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HelpDesk-Wiki Moodle-Lehre (ecampus)

Diese Seite richtet sich vor allem an Lehrende der Fachbereiche der Fachhochschule Potsdam, die ihre Lehre mithilfe der Moodle-Lehrinstanz ecampus durchführen wollen. Der Fokus liegt dabei auf dem organisatorischen und technischen Ablauf bei der Entwicklung, Durchführung, Nachbereitung und dem Abschluss Digitaler Lehre mit Moodle im Semester. Mediendidaktik wird direkt in praktische Hinweise integriert. Punktuell gibt es didaktische Ausblicke und Einsatzszenarien zur Vertiefung wichtiger Aspekte der Digitalen Lehre.

Bild mit Doktorhut-Icon und der Aufschrift "Moodle Lehre"

Moodle-Lehre (ecampus)

An der Fachhochschule Potsdam nutzen wir Online-Kursräume der Lernplattform Moodle, in denen Lehrpersonen Materialien und unterschiedliche Aktivitäten für Kommunikation, Kooperation und Selbststudium bereitstellen. Alle Moodle-Nutzer*innen können flexibel und selbstbestimmt auf diese Moodle-Kurse online zugreifen.

Es gibt drei verschiedene Moodle-Instanzen an der Fachhochschule Potsdam. ecampus ist vor allem für die Durchführung der regulären Lehre der Fachbereiche im Semester gedacht. Zielgruppe sind die Studierenden der Fachbereiche der Fachhochschule Potsdam.

Sie können ecampus unter folgender Webadresse erreichen: 
https://ecampus.fh-potsdam.de

Inhaltsverzeichnis

Dieses Inhaltsverzeichnis orientiert sich an dem Prozess einer Lehrperson im Semester bei der Konzeption einer Lehrveranstaltung mit Moodle. Es geht dabei vor allem darum, einen schnellen Einstieg in die Digitale Lehre zu vermitteln.

Planung und Koordination der Rahmenbedingungen

Lehrende wenden sich für die allgemeine Unterstützung, Erstellung und Verwaltung von Moodle-Kursen an die verantwortlichen Mitarbeitenden der Fachbereiche, siehe folgende Liste:

Prozess Online-Kurs in Moodle ecampus anlegen
BeteiligteFachbereicheZentrale IT (ZIT)Zentrale Einrichtung Studium und Lehre (ZESL)
SchrittZeit (Empfehlung)VerantwortlichkeitUnterstützung
Planung und Koordination der Rahmenbedingungenbis 30.06. (WiSe)
/ bis 31.01. (SoSe)
Lehrendedezentrale Lehrverwaltung
 
Erstellung des Moodle-Kurses (Neuerstellen, Semestrierung oder Recycling)
 
vor Beginn Vorlesungszeit
 
Lehrende (FHP-Kursersteller / in-Rolle)
 

ggf. dezentrale Moodle-Betreuer*innen

ZESL: HelpDesk-Wiki FHP, ggf. Workshop "Einführung in Moodle" 
 

Einrichtung des Moodle-Kurses
 
vor Beginn Vorlesungszeit
 
LehrendeZESL: ggf. mediendidaktische Beratung zum Kursformat
 
Anmeldung der Studierenden
 
bis Beginn Vorlesungszeit
 
Lehrende oder Studierende
 
ggf. dezentrale Moodle-Betreuer*innen
 
Durchführung des Kurses
 
im Semester
 
Lehrende 
ggf. Sicherung für Kurs-Lifecycle (Semestrierung oder Recycling)
 
nach Ende der Vorlesungszeit
 
Lehrende (FHP-Kursersteller / in-Rolle)ggf. dezentrale Moodle-Betreuer*innen
 
Verschieben in "Globaler Papierkorb"
 
2 Jahre nach Ende des Durchführungsjahres
 
Lehrende (FHP-Kursersteller / in-Rolle)ggf. dezentrale Moodle-Betreuer*innen
 
Löschung "Globaler Papierkorb"jährlich
 
ZIT
 
Prozessbeschreibung zum Kurs-Lifecycle

Kurs-Lifecycle ecampus

Der Kurs-Lifecycle bezeichnet ein Verfahren für Moodle-Kurse und deren Inhalte, wenn diese für das nächste Semester mit anderen Studierenden wieder verwendet werden sollen. Eventuell vorhandene Konventionen des Fachbereichs in Bezug auf das Kurserstellungs-Verfahren, den Bereich zur Erstellung und die Benennung müssen dabei berücksichtigt werden.

Es gibt zwei unterschiedliche Prozesse in den Fachbereichen der Fachhochschule Potsdam: a) Recycling und b) Semestierung

In dem Video und den folgenden Akkordeon-Abschnitten erfahren Sie mehr über die unterschiedlichen Prozesse.

Vor Anlegung eines neuen Moodle-Kurses sollten Sie sich bei Ihren dezentralen Betreuer*innen erkundigen, welches Kurs-Lifecycle Verfahren wie im Fachbereich angewandt wird.

Kontakt dezentrale Moodle-Betreuer*innen

Prozess "Recycling" von Kursen

Recycling bezeichnet ein Verfahren, bei dem Moodle-Kurse wiederverwendet werden für die nächsten Studierenden im selben Modul. Dieses Verfahren lohnt sich vor allem, wenn Sie z. B. ein Modul haben, das immer im WiSe oder SoSe startet oder das länger als ein Semester läuft.

Prozess

  • Beim Recycling wird nur beim allerersten Mal ein neuer Moodle-Kurs angelegt. Für die folgenden Semester wird dieser Kurs dann weiter verwendet. 
  • Zum nächsten Semester wird der Kurs einfach nur "zurückgesetzt" in Moodle. Es wird kein neuer Kurs erstellt. Beim Zurücksetzen werden die bisher eingetragenen Studierenden ausgetragen und deren datenschutzrechtlich relevante Aktivitäten gelöscht wie z. B. Beiträge in Foren, Aufgaben und Abstimmungen. Die inhaltliche Kursstruktur selbst und die Aktivitäten bleiben aber erhalten und können wie gewohnt weiterverwendet werden.
  • Nachdem die bisherigen Studierenden ausgetragen wurden, können die neuen Studierenden aus dem nächsten Semester informiert werden, dass sie sich in den Kurs einschreiben können. Um den Studierenden die Einschreibung zu erleichtern, wird die Vorlage für die Nachricht verwendet.

Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Recyceln eines Kurses:

Einen Moodle-Kurs zurücksetzen heißt, dass alle Teilnehmer/innen und deren nutzerspezifische Daten aus dem Kurs entfernt werden. Aktivitäten werden NICHT gelöscht, sondern lediglich deren Nutzungsdaten, z. B. Forenbeiträge oder Abgaben für Aufgaben. Die Kursstruktur, inklusive Arbeitsmaterialien und Aktivitäten, bleibt erhalten. Moodle-Kurse werden in der Regel zu Beginn eines neuen Semesters zurückgesetzt, um sie für die Lehre wiederzuverwenden.

In diesem Video erfahren Sie, wie Sie Ihren Moodle-Kurs selbstständig zurücksetzen können.

Kurzanleitung

Um einen Kurs zurückzusetzen, führen Sie folgende Schritte aus:

  • Gehen Sie als Kursverantwortliche/r in den Kurs.
  • Klicken Sie im Kurs-Menü auf "Mehr" und dann auf "Kurse wiederverwenden".
  • Wählen Sie dann links über die kontextbezogene Drop-down-Menü "Zurücksetzen" aus.
  • Scrollen Sie nach unten bis zum Seitenende und klicken Sie nun als Erstes auf "Standard auswählen". Dieser Schritt ist wichtig, damit Sie sich nicht selbst austragen aus dem Kurs!
  • Klicken Sie erst danach auf "Kurs zurücksetzen"

Videoanleitung

Es gibt einen neuen Kursfilter nach Semestern in Moodle. Studierend können damit im Moodle-Menü unter "Meine Kurse" nach allen Kursen eines bestimmten Semesters filtern. Sie bekommen nur Kurse angezeigt, in die Sie bereits eingeschrieben sind. Es gibt auch die Möglichkeit, semesterübergreifend zuzuordnen.

Kurzanleitung

  • Öffnen Sie den Moodle-Kurs.
  • Klicken Sie oben im Kurs-Menü auf den Reiter "Einstellungen".
  • Scrollen Sie nach unten zum Bereich "Weitere Felder".
  • Wählen Sie im Drop-down-Menü das richtige Semester aus.
  • Klicken Sie unten auf "Speichern und anzeigen".

Videoanleitung

Es gibt einen Kursfilter nach Semestern. Über den Kursfilter können Sie und die Studierenden unter dem Moodle-Menü "Meine Kurse" ihre Kurse nach Semester filtern. Es werden allerdings nur die Kurse angezeigt, in die man selbst eingeschrieben ist.
Wenn Sie das Verfahren "Recycling" gewählt haben und der Fachbereich gleichzeitig eine Unter-Ebene nach Semestern führt, müssen Sie nachträglich das Semester anpassen.

Kurzanleitung

  • Öffnen Sie den Kurs.
  • Klicken Sie oben im Kurs-Menü auf den Reiter "Einstellungen".
  • Wählen Sie im "Kursbereich" im Drop-down-Menü den Bereich aus, in den der Kurs verschoben werden soll.
  • Klicken Sie unten auf "Speichern und anzeigen".
  • Überprüfen Sie zur Sicherheit oben im Kurs im Krümel-Pfad, ob der Kurs in den richtigen Unterbereich verschoben wurde.

Hinweis

Wenn der gesamte Fachbereich oder Studiengang das Recycling-Verfahren verwendet, ist es am einfachsten, die Semesterstruktur in den Moodle-Kursbereichen aufzulösen wie bei den Studiengängen "Konservierung und Restaurierung" und "Urbane Zukunft". 
In diesem Fall entfällt für die Lehrenden beim Recyclen Schritt 3 zum Verschieben eines Kurses.

Videoanleitung

In jedem Fachbereich gibt es andere Verfahren, wie die Studierenden erfahren, wo die neuen Moodle-Kurse sind und wie sie sich eintragen können. Erkundigen Sie sich bei Ihren dezentralen Moodle-Betreuer*innen, welches Verfahren wie im Fachbereich angewandt wird. 

Erfahrungsgemäß entstehen viele Rückfragen aufgrund einer unklaren Übermittlung der Zugangsdaten, wenn die Studierenden, sich selbst per Einschreibeschlüssel in einen Kurs eintragen sollen. Bitte beachten Sie die Hinweise zu häufigen Problemen bei der Einschreibung mit Einschreibeschlüsseln.

Verwenden Sie danach folgende Vorlage, um Ihren Studierenden die Zugangsdaten zu dem Kurs zuzusenden. Die Platzhalter in den eckigen Klammern müssen ausgetauscht werden.

Der Vorteil bei der Methode "Recycling" ist, dass Sie die Nachricht nur beim ersten Mal erstellen müssen. Danach können Sie diese immer wieder verwenden, da die Zugangsdaten beim Recycling gleich bleiben. Speichern Sie die Nachricht daher auf Ihrem Computer in der Dokumentenablage ab.

Vorlage 

Liebe Studierende,

über unseren Online-Kurs auf der Lernplattform Moodle-Lehre (https://ecampus.fh-potsdam.de) erhalten Sie wichtige Informationen zu unserem Kurs sowie Materialien. Bitte schreiben Sie sich daher so früh wie möglich in den Kurs ein. Wenn Sie sich zum ersten Mal mit Ihrem Campus-Account einloggen, müssen Sie zunächst die Datenschutzerklärung und die Nutzungsregeln bestätigen. Danach können Sie sich auf folgende Weise in den Kurs einschreiben:
 

  1. Klicken Sie dafür auf den Link zu dem Kurs:

    [Link hinzufügen]
     
  2. Sie können den Kurs auch über die Moodle-Suche mit folgendem Kurznamen finden:

    [Kursname (kurz) hinzufügen]
     
  3. Der Langname des Kurses ist:

    [Kursname (vollständig) hinzufügen].

    Bitte berücksichtigen Sie, dass nur der Kurzname eindeutig ist, da er nur einmal vergeben werden kann. Wenn Sie den Langnamen in der Kurssuche verwenden, können mehrere Kurse mit ähnlichen Namen angezeigt werden.
     
  4. Loggen Sie sich dann mit Ihrem Campus-Account in Moodle ein, wenn Sie nicht bereits vorher in Moodle eingeloggt waren. 
  5. Der Einschreibeschlüssel ist wie folgt:

    [Einschreibeschlüssel]

    (Bitte kopieren Sie den Einschreibeschlüssel mit der rechten Maustaste und fügen Sie dieses dann mit der rechten Maustaste in das entsprechende Feld für den Einschreibeschlüssel ein.)
     

  6. Sie bestätigen die Eingabe mit einem Klick auf das Bedienfeld "Einschreiben ".

Im Moodle-Portal finden Sie Videos zum On-Boarding für Studierende in Moodle.


Herzliche Grüße

[Name Lehrperson]

Vorteile

  • Die Kurse sind leichter für die Studierenden zu finden, denn die Kurszugänge bleiben über die Semester identisch (wie der Link zum Kurs, der Einschreibeschlüssel und die Benennung).
  • Die Kurse lassen sich leichter im Kursbereich auf Moodle sortieren, was das schnellere Auffinden ermöglicht.
  • Wenn unterschiedliche Studierenden-Kohorten gleichzeitig den Kurs nutzen sollen, empfiehlt es sich, bei der Einschreibung gleich eine Zuweisung zu einer Gruppe über unterschiedliche Einschreibeschlüssel zu hinterlegen. Wie dies funktioniert, erfahren Sie im Abschnitt Selbsteinschreibung mit Einschreibeschlüssel in eine Gruppe.

Nachteile

  • Wenn die Wiederholungsklausur nicht, wie in der Rahmenprüfungsordnung der FHP vorgeschrieben, im selben Semester angeboten werden kann oder der Kurszyklus mit den neuen Studierenden sehr kurz ist (ein Semester), kann es Überlappungen von unterschiedlichen Studierenden-Kohorten geben.

Prozess "Semestrierung" von Kursen

Semestrierung bezeichnet ein Verfahren, bei dem jedes Semester ein neuer Moodle-Kurs erstellt wird (Zielkurs). In diese neuen Kurse werden die Inhalte eines älteren Kurses importiert (Quellkurs).

Prozess

  • Zunächst wird ein neuer Zielkurs erstellt.
  • In den Zielkurs werden die Inhalte des Quellkurses importiert.
  • Es werden Einstellungen angepasst.
  • Die Zugangsdaten in der Vorlage zur Benachrichtigung der Studierenden müssen angepasst werden.
  • Die Studierenden werden benachrichtigt, dass Sie sich in die Kurse einschreiben können. Um den Studierenden die Einschreibung zu erleichtern, wird die Vorlage für die Nachricht verwendet.

Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Semestrierung eines Kurses:

Kurzanleitung "Kurs erstellen":

  • Klicken Sie auf "Alle Kurse" im Moodle-Menü.
  • Wählen Sie den richtigen Unterbereich aus. 
  • Klicken Sie rechts oben auf das Drop-down-Menü "Mehr". Wählen Sie "Neuen Kurs anlegen" aus.
  • Tragen Sie einen vollständigen Kursnamen ein (z. B. Modulnummer, Name des*der Lehrenden).
  • Tragen Sie einen kurzen Kursnamen ein (Kürzel des Namens mit Semesterkürzel, zusammengeschrieben ohne Lücken)
  • Überprüfen Sie im Krümelpfad, ob Sie im richtigen Kursunterbereich, im richtigen (Fach-)Bereich und ggf. Semester sind.
  • Speichern Sie die Angaben des Kurserstellungsformulars.
  • Nun befinden Sie sich in Ihrem neu angelegten Kurs. Als Nächstes erstellen Sie einen Einschreibeschlüssel.

Videoanleitung

Mit dem Einschreibeschlüssel können sich Studierende selbst in einen Moodle-Kurs einschreiben. Es wird ein automatischer Einschreibeschlüssel vergeben beim Erstellen eines Kurses. Bitte ändern Sie diesen vorher. 

Der Einschreibeschlüssel vom Zielkurs unterscheidet sich von dem Einschreibeschlüssel des Quellkurses. Sie können denselben Einschreibeschlüssel in unterschiedlichen Kursen verwenden, müssen dies aber manuell einstellen.

Bitte beachten Sie die Hinweise zu häufigen Problemen bei der Einschreibung mit Einschreibeschlüsseln.

Kurzanleitung

  • Öffnen Sie Ihren Moodle-Kurs. 
  • Klicken Sie oben im Kursmenü auf "Teilnehmer/innen". 
  • Wählen Sie oben links im kontextuellen Drop-down-Menü "Einschreibemethoden" aus. 
  • Klicken Sie in der Zeile "Selbsteinschreibung (Teilnehmer/in)" rechts auf das Einstellungsrad. 
  • Klicken Sie neben dem Feld "Einschreibeschlüssel" auf das Symbol mit dem Auge. Dann wird der automatisch erzeugte Einschreibeschlüssel angezeigt. Nun können Sie den Einschreibeschlüssel ändern in einen individuellen Einschreibeschlüssel.
  • Klicken Sie dann unten auf "Änderungen speichern".

Videoanleitung

Kurzanleitung "Kursinhalte importieren":

  • Öffnen Sie den Zielkurs.
  • Klicken Sie oben im Kursmenü auf "Mehr". Wählen Sie im Drop-down-Menü "Kurse wiederverwenden" aus.
  • Wählen Sie nun links oben in dem kontextbezogenen Drop-down-Menü "Import" aus.
  • Geben Sie links im Feld neben "Suchen" den Kurznamen des Kurses ein, der importiert werden soll. Klicken Sie dann auf das Bedienfeld "Suchen".
  • Nun wird der Kurs angezeigt. Wählen Sie diesen mit dem Radio-Button aus, sodass ein blauer Punkt im Kreis angezeigt wird.
  • Klicken Sie dann unten auf das Bedienfeld "Weiter".
  • Klicken Sie unten auf "Weitere Einstellungen überspringen".
  • Klicken Sie dann auf "Weiter". Danach werden die Inhalte des neuen Kurses importiert.

Hinweise

  • Nach dem Import müssen Sie das doppelte Ankündigungs-Forum löschen. Aktivieren Sie dafür oben rechts den Bearbeiten-Modus. Wählen Sie rechts neben einem Forum das Drei-Punkte-Menü aus. Wählen Sie die Option "Löschen" aus.
  • Beim Importieren werden leider nicht immer alle Voreinstellungen übernommen, z. B. müssen Sie das Kursformat im neuen Kurs umstellen, wenn Sie ein anderes Format als das Themenformat gewählt haben.
  • Falls Sie im Quellkurs Aktivitätsnachverfolgungen eingestellt haben, werden diese nicht automatisch im Zielkurs übernommen. Sie müssen dafür vorher im Zielkurs oben im Kurs-Menü unter Einstellungen im Bereich Abschlussverfolgung, die Abschlussverfolgung aktivieren. Wählen Sie dafür im Drop-down-Menü "Ja" aus.
  • Falls Sie in Ihrem Quellkurs Fragensammlungen und Tests angelegt haben, sollten Sie im Zielkurs überprüfen, ob diese noch funktionieren. Insbesondere bei externen Fragetypen-Plugins, kann es sein, dass diese nicht richtig übertragen werden und neu angelegt werden müssen.
  • Auch FHP-Cast Videos übertragen sich nicht automatisch beim Importieren. Dabei unterstützt Sie die zentrale IT. Kontaktieren Sie die zentrale IT unter: fhpcast@fh-potsdam.de.
  • Teilen Sie der IT mit, dass Sie die Videos von einem Quellkurs (bitte den Link zum Kurs hinzufügen) zu einem Zielkurs (bitten Link zum Kurs hinzufügen) transferiert haben möchten.

Videoanleitung

In jedem Fachbereich gibt es andere Verfahren, wie die Studierenden erfahren, wo die neuen Moodle-Kurse sind und wie sie sich eintragen können. Erkundigen Sie sich bei Ihren dezentralen Moodle-Betreuer*innen, welches Verfahren wie im Fachbereich angewandt wird. 

Erfahrungsgemäß entstehen viele Rückfragen aufgrund einer unklaren Übermittlung der Zugangsdaten, wenn die Studierenden, sich selbst per Einschreibeschlüssel in einen Kurs eintragen sollen. Lesen Sie daher aufmerksam die Hinweise im Abschnitt Probleme mit Einschreibeschlüssel. Verwenden Sie danach folgende Vorlage, um Ihren Studierenden die Zugangsdaten zu dem Kurs zuzusenden. Die Platzhalter in den eckigen Klammern müssen ausgetauscht werden.

  • Wenn Sie Kurse semestrieren, müssen Sie besonders darauf achten, dass der Einschreibeschlüssel korrekt ist. Denn beim Importieren wird der Einschreibeschlüssel des Quellkurses nicht übernommen. Sie müssen den Einschreibeschlüssel in der Vorlage daher immer wieder anpassen in der Vorlage.
  • Wenn Sie Kurse semestrieren, wird auch nicht der Kurzname importiert. Dieser wird nur ein Mal auf ecampus vergeben. D. h. Sie müssen in der Nachrichten-Vorlage auch jedes Mal den Kurznamen anpassen in der Vorlage.
  • Wenn Sie Kurse semestrieren, verändert sich auch der Link zum Kurs. Dieser wird nur ein Mal auf ecampus vergeben. D. h. Sie müssen in der Nachrichten-Vorlage auch jedes Mal den Link zum Kurs anpassen in der Vorlage.
  • Langnamen können mehrfach vergeben werden, für Studierende ist es bei der Suche nach dem Kurs aber verwirrend, wenn Sie sehr viele gleiche Ergebnisse erhalten. Deshalb wird bei der Semestrierung empfohlen, auch den Langnamen zu variieren, z. B. mit einer Ergänzung zum Semester. In diesem Fall müssen Sie ebenfalls jedes Mal den Langnamen zum Kurs anpassen in der Vorlage. 

Vorlage 

Liebe Studierende,

über unseren Online-Kurs auf der Lernplattform Moodle-Lehre (https://ecampus.fh-potsdam.de) erhalten Sie wichtige Informationen zu unserem Kurs sowie Materialien. Bitte schreiben Sie sich daher so früh wie möglich in den Kurs ein. Wenn Sie sich zum ersten Mal mit Ihrem Campus-Account einloggen, müssen Sie zunächst die Datenschutzerklärung und die Nutzungsregeln bestätigen. Danach können Sie sich auf folgende Weise in den Kurs einschreiben:
 

  1. Klicken Sie dafür auf den Link zu dem Kurs:

    [Link hinzufügen]
     
  2. Sie können den Kurs auch über die Moodle-Suche mit folgendem Kurznamen finden:

    [Kursname (kurz) hinzufügen]
     
  3. Der Langname des Kurses ist:

    [Kursname (vollständig) hinzufügen].

    Bitte berücksichtigen Sie, dass nur der Kurzname eindeutig ist, da er nur einmal vergeben werden kann. Wenn Sie den Langnamen in der Kurssuche verwenden, können mehrere Kurse mit ähnlichen Namen angezeigt werden.
     
  4. Loggen Sie sich dann mit Ihrem Campus-Account in Moodle ein, wenn Sie nicht bereits vorher in Moodle eingeloggt waren. 
  5. Der Einschreibeschlüssel ist wie folgt:

    [Einschreibeschlüssel]

    (Bitte kopieren Sie den Einschreibeschlüssel mit der rechten Maustaste und fügen Sie dieses dann mit der rechten Maustaste in das entsprechende Feld für den Einschreibeschlüssel ein.)
     

  6. Sie bestätigen die Eingabe mit einem Klick auf das Bedienfeld "Einschreiben ".

Im Moodle-Portal finden Sie Videos zum On-Boarding von Studierenden in Moodle.


Herzliche Grüße

[Name Lehrperson]

Vorteile

  • Der Vorteil des Verfahrens ist, dass die älteren Kurse und die neuen Kurse sich zeitlich überlappen können.
  • Es können Kurs in unterschiedliche Semesterbereiche angelegt werden.

Nachteile

  • Die Methode Semestrierung ist sehr pflegeaufwändig.
  • Die Methode Semestrierung ist sehr Fehler anfällig, da nicht alle Einstellungen automatisch übernommen werden. Aus diesem Grund besteht ein erhöhter Support-Bedarf für Rückfragen von Studierenden und Lehrenden.
  • Videos in FHPCast werden in der Regel nicht importiert. Dies muss durch die Lehrenden manuell bei der Zentralen IT beantragt werden.
  • Die Methode Semestrierung ist für Studierende sehr verwirrend, wenn keine Systematik eingeführt wird in Bezug auf die hierarchischen Ebenen in Moodle, die Benennung und die Einschreibeschlüssel.
  • Die Methode Semestrierung ist für Lehrende zeitaufwändiger umzusetzen als die Methode Recycling.
  • Beim Import kann es Probleme mit Fragensammlungen für Tests geben, insbesondere wenn diese externe Plugins beinhalten.
neuen Kurs erstellen auf ecampus

Neuen Kurs erstellen

Informieren Sie sich erst oben, welchen Prozess Sie beim Kurs-Lifecycle verwenden möchten, bzw. welcher Prozess im Fachbereich vorgeschrieben ist. Erstellen Sie danach einen neuen Kurs. 

Hinweis:

Beim Recycling muss nur beim ersten Mal ein neuer Kurs erstellt werden. Dieser wird dann in den nächsten Semestern weiter verwendet. Aus diesem Grund gibt es bei Studiengängen wie "Konservierung und Restaurierung" und "Urbane Zukunft" keine Semesterstruktur als Bereich.

Accounts, Rollen und Rechte für Lehrende

Lehrende der Fachbereiche erhalten zu Beginn Ihrer Tätigkeit Sie einen Campus-Account von der Zentralen IT, mit dem Sie sich auch in ecampus einloggen können. Wenn Sie sich das erste Mal bei ecampus einloggen, müssen Sie die Datenschutzerklärung und die Nutzendenerklärung bestätigen, bevor Sie Zugang zu der Plattform erhalten. 
Wenn Sie als Lehrbeauftragte*r einen Campus-Account besitzen, gilt für Sie das gleiche Verfahren wie für FHP-Lehrende. Falls Sie nur kurzfristig an der FHP lehren ohne Campus-Account, wenden Sie sich an Ihre dezentralen Moodle-Betreuer*innen, um einen temporären Account nur für eine Moodle-Instanz zu erhalten.
Im Akkordeon finden Sie die wichtigsten Rollen und Rechte für Lehrende auf ecampus. 

FHP-Kursersteller*innen können neue Kurse auf ecampus erstellen. In die erstellten Kurse werden die FHP-Kursersteller*innen automatisch mit der Rolle als Kursverantwortliche mit erweiterten Rechten eingeschrieben. Die Rolle kann nur auf der Ebene der Kursbereiche zugewiesen werden und nicht auf Kursebene. In der Regel haben Lehrende an der Fachhochschule Potsdam das Recht bereits. Wenn Sie als Lehrende keine Kurse im Bereich Online-Prüfungen erstellen können, dann müssen Sie das Recht noch beantragen.

Diese Rolle ist vor allem für Lehrende geeignet, die auch Urheber*innen der Moodle-Kurse sind.

Rolle erhalten

Wenn Sie bereits länger als Lehrende/r an der FHP tätig sind, besitzen Sie die Rolle wahrscheinlich schon und müssen nichts veranlassen.

Falls Sie keine neuen Kurse anlegen können, wenden Sie sich an Ihre dezentralen Moodle-Betreuer*innen. Diese können Ihnen die Rolle zuweisen. Dafür müssen Sie sich zuvor bereits einmal mit Ihrem Campus-Account auf Exam eingeloggt haben. Nutzen Sie dafür diese E-Mail-Vorlage:
 "Ich bin seit [Datum] [ggf. bis zum] neu als Lehrende/r an der Fachhochschule Potsdam tätig im Fachbereich [Name des Fachbereichs]. Ich plane, Online-Prüfungen auf Moodle Exam durchzuführen. Bitte teilen Sie mir das globale Recht als FHP-Kursersteller/in auf ecampus zu."

Externe Lehrende der Fachbereiche, die keinen FHP-Campus-Account bekommen, können auch nur einen temporären Moodle-Account auf ecampus. Sie wenden sich an die dezentralen Moodle-Betreuer*innen der Fachbereiche oder das Dekanat. Die Beantragung des temporären Moodle-Accounts läuft dann über die dezentralen Moodle-Betreuer*innen der Fachbereiche oder das Dekanat. Per E-Mail an: moodleadmin@fh-potsdam.de

Nutzen Sie zur Beantragung folgende Vorlage:

"[Vorname, Nachname] wird vom [Datum] bis zum [Datum] als externe/r Lehrende/r im Fachbereich [Name des Fachbereichs] an folgendem Moodle-Kurs teilnehmen:

  • [Kurzname des Moodle-Kurses]
  • [Link zum Moodle-Kurs]

Bitte richten Sie dafür für diesen Zeitraum einen temporären Moodle-Account auf ecampus ein.

Nachdem die externe Lehrperson einen temporären Moodle-Account erhalten hat, kann diese von Kursverantwortlichen mit erweiterten Rechten als Kursverantwortliche in einen Moodle-Kurs eingetragen werden.

Bereiche / Einschreibung FHP-Kursersteller/in
Lehrende werden von den dezentralen Moodle-Betreuer*innen global für alle Bereiche auf ecampus eingeschrieben.

Rechte FHP-Kursersteller/in

  • Können neue Kurse erstellen.
  • Können neu erstellte Kurse innerhalb von 24 Stunden löschen nach Erstellung. 
  • Können Kurse in Kursbereiche verschieben.

Rollen zuweisen FHP-Kursersteller/in
FHP-Kursersteller*innen können andere Personen keine Rechte in Ihren Moodle-Kursen zuweisen. Da Sie in den von Ihnen erstellten Kursen aber automatisch als Kursverantwortliche mit erweiterten Rechten eingetragen werden, erhalten Sie über diese Rolle umfangreiche Rechte zur Einschreibung von anderen Personen in einen Moodle-Kurs.

Kurzbeschreibung Kursverantwortliche mit erweiterten Rechten: 

Die Rolle Kursverantwortliche mit erweiterten Rechten ist vor allem für Lehrende gedacht, die eine Lehrveranstaltung mit Moodle entwickeln, durchführen und verwalten möchten. Sie können auch andere Kursverantwortliche mit erweiterten Rechten oder einfache Kursverantwortliche zu ihrem Moodle-Kurs hinzufügen. Diese Rolle ist vor allem für Lehrende geeignet, die auch Urheber*innen der eines Moodle-Kurses sind.
Hinweis: Diese Rolle hat viele der Rechte, wie die Rolle "Trainer/in" in der Moodle-Dokumentation. Dort finden Sie umfangreiche Hilfen zum Einsatz von Moodle, die ständig von der Moodle-Community aktualisiert werden.

Bereiche/ Einschreibung Kursverantwortliche mit erweiterten Rechten:

In der Regel erfolgt die Einschreibung in einen Kurs mit dieser Rolle automatisch beim Erstellen eines Kurses, wenn die Person in einem Kurs-Bereich mit der Rolle FHP-Kursersteller/in-Rolle eingeschrieben wurde.

Rechte Kursverantwortliche mit erweiterten Rechten:

Haben innerhalb eines Kurses fast alle Rechte. 

  • Aktivitäten und Materialien anlegen, bearbeiten und löschen
  • Bearbeitungsstand und Ergebnisse von Abgaben und Tests sehen
  • Bewertungen vergeben
  • Kurse verschieben (nur wenn Sie auch Kursbereichs-Rechte als FHP-Kursersteller/in haben)
  • Kursname (vollständig) ändern
  • Kursname (kurz) ändern
  • Einschreibeschlüssel erstellen und ändern

Rollen zuweisen Kursverantwortliche mit erweiterten Rechten:

Die Rolle Kursverantwortliche mit erweiterten Rechten ist hauptverantwortlich für die Einschreibung anderer Personen in einen Moodle-Kurs. Sie können Personen in einen Moodle-Kurs mit folgenden Rollen einschreiben und austragen bzw. diese Rollen zuweisen:
 

  • Kursverantwortliche mit erweiterten Rechten
  • Kursverantwortliche/r
  • Tutor/in
  • Kursbegleiter/in
  • Teilnehmer/in

Kurzbeschreibung Kursverantwortliche:

Die Rolle Kursverantwortliche ist vor allem für Lehrende gedacht, die eine Lehrveranstaltung mit Moodle entwickelt und durchführt. Sie hat weniger Rechte in einem Moodle-Kurs als die Rolle "Kursverantwortliche mit erweiterten Rechten". Zum Beispiel kann die Rolle keine Kursnamen ändern oder Personen mit höheren Rollen wie "Kursverantwortliche mit erweiterten Rechten" in einem Kurs hinzufügen.
In der Regel werden Kursverantwortliche durch "Kursverantwortliche mit erweiterten Rechten" auf Kursebene in einen Moodle-Kurs eingeschrieben.
Hinweis: Diese Rolle hat viele der Rechte, wie die Rolle "Trainer/in" in der Moodle-Dokumentation. Dort finden Sie umfangreiche Hilfen zum Einsatz von Moodle, die ständig von der Moodle-Community aktualisiert werden.

Bereiche / Einschreibung Kursverantwortliche

Kursverantwortliche können nur auf der Ebene der Moodle-Kurs von Kursverantwortlichen mit erweiterten Rechten oder höheren Rechten eingetragen werden.

Rechte Kursverantwortliche:

Haben innerhalb eines Kurses fast alle Rechte. 

  • Aktivitäten und Materialien anlegen, bearbeiten und löschen
  • Bearbeitungsstand und Ergebnisse von Abgaben und Tests sehen
  • Bewertungen vergeben
  • Kurse verschieben (nur wenn Sie auch Kursbereichs-Rechte als FHP-Kursersteller/in haben)
  • Kursname (vollständig) ändern
  • Kursname (kurz) ändern
  • Einschreibeschlüssel erstellen und ändern

Rollen zuweisen Kursverantwortliche:

Die Rolle Kursverantwortliche kann bei der Einschreibung anderer Personen in einen Moodle-Kurs mithelfen, für die sie die Rechte hat. Sie können Personen in einen Moodle-Kurs mit folgenden Rollen einschreiben und austragen bzw. diese Rollen zuweisen:

  • Kursverantwortliche/r
  • Tutor/in
  • Prüfungsbegleitung
  • Teilnehmer/in

Kurzbeschreibung Kursbegleiter/in

Diese Rolle eignet sich zum Beispiel für externe Lehrende, die Bewertungen vergeben können, aber keine erweiterten Bearbeitungsrechte wie Kursverantwortliche in dem Kurs haben sollen.

Bereiche / Einschreibung

Die Rolle Kursbegleiter/in kann nur auf der Ebene von Moodle-Kursen von Kursverantwortlichen oder höheren Rollen vergeben werden.

Rechte Kursbegleiter/in
  • Können Aktivitäten, die für Teilnehmer/innen nicht sichtbar sind, sehen, allerdings nicht ausgeblendete Blöcke.
  • Können Bearbeitungsstand sowie Ergebnisse und auch Bewertungen für die Aktivitäten "Aufgabe" und "Test" sehen und auch selbst Bewertungen geben.
Rollen zuweisen Kursbegleiter/in

Können keine Rollen zuweisen.

Accounts, Rollen und Rechte für Studierende

Studierende der Fachbereiche erhalten zu Beginn Ihres Studiums einen Campus-Account von der Zentralen IT, mit dem Sie sich auch in ecampus einloggen können. Wenn Sie sich das erste Mal bei ecampus einloggen, müssen Sie die Datenschutzerklärung und die Nutzendenerklärung bestätigen, bevor Sie Zugang zu der Plattform erhalten.

Kurzbeschreibung Teilnehmer/in:

Die Rolle Teilnehmer/in ist die Standard-Rolle für Studierende in einem Moodle-Kurs. 

Bereiche/ Einschreibung Teilnehmer/in

Teilnehmer/innen können nur auf der Ebene der Moodle-Kurs von Kursverantwortlichen oder höheren Rechten eingetragen werden.

Rechte Teilnehmer/in:

  • Können Aktivitäten durchführen und Materialien und Blöcke sehen.
  • Können keine Einstellungsänderungen an Kursinhalten vornehmen und sie sehen ausschließlich ihren eigenen Bearbeitungsstand sowie die Bewertungen von Aufgaben von Kursverantwortlichen, die nur sie betreffen.

Rollen zuweisen Teilnehmer/in:

Können keine Rollen zuweisen in einem Kurs.

Kurzbeschreibung Teilnehmer/in mit erweiterten Rechten

Diese Rolle eignet sich für Studierende, die auch den Kurs selbst mitgestalten können sollen, über die Aktivitäten hinaus. Die Studierenden erhalten dadurch sehr viele Rechte im Kurs. Daher sollte die Rolle nur bewusst vergeben werden.

Bereiche / Einschreibung Teilnehmer/in mit erweiterten Rechten

Die Rolle Teilnehmer/in mit erweiterten Rechen kann nur auf der Ebene von Moodle-Kursen von Kursverantwortlichen oder höheren Rollen vergeben werden.

Rechte Teilnehmer/in mit erweiterten Rechten

  • Studierende mit diesen Rechten können auch Kursinhalte der Lehrenden im selben Kurs löschen und ändern.
  • Können selbst Aktivitäten, Materialien und Blöcke anlegen wie Lehrende.
  • Können an Aktivitäten teilnehmen und Materialien und Blöcke einsehen.
  • Können nicht den Bearbeitungsstand, Ergebnisse der Aktivitäten "Aufgabe" und "Test" sehen.
  • Sie können keine Bewertungen von Aufgaben durch Kursverantwortliche sehen und nicht die Bewertungen in H5P sehen. 

Rollen zuweisen Teilnehmer/in mit erweiterten Rechten

Können keine Rollen zuweisen.

Kurzbeschreibung Tutor/in

Diese Rolle hat fast alle Rechte wie Kursverantwortliche. Sie eignet sich u.a. für Studierende, die als studentische Mitarbeitende im Fachbereich angestellt sind, zur Unterstützung der Durchführung der Lehre. Daher sollte die Rolle nur bewusst vergeben werden. Die Studierenden haben auch Zugriff auf Bewertungen und Lösungen von Tests. Deshalb ist es wichtig, dass diese durch den Vertrag mit der Hochschule der Schweigepflicht unterliegen.

Bereiche / Einschreibung Tutor/in

Die Rolle Teilnehmer/in mit erweiterten Rechen kann nur auf der Ebene von Moodle-Kursen von Kursverantwortlichen oder höheren Rollen vergeben werden.

Rechte Teilnehmer/in Tutor/in

  • Studierende mit diesen Rechten können auch Kursinhalte der Lehrenden im selben Kurs löschen und ändern.
  • Können selbst Aktivitäten, Materialien und Blöcke anlegen wie Lehrende.
  • Können an Aktivitäten teilnehmen und Materialien und Blöcke einsehen.
  • Können den Bearbeitungsstand, Ergebnisse der Aktivitäten "Aufgabe" und "Test" sehen und bearbeiten.
  • Sie können keine Bewertungen von Aufgaben, Tests und H5P-Übungen sehen oder bearbeiten wie Kursverantwortliche. 

Rollen zuweisen Tutor/in

Können die Rolle Teilnehmer/in zuweisen.

Selbsteinschreibung in einen Kurs

Planen Sie genügend Vorlaufzeit für die Einschreibung ein. Die Studierenden sollten ein bis drei Wochen Zeit für die Einschreibung erhalten. In dieser Zeit können sich die Studierenden schon einmal im Moodle-Kurs orientieren und sich mit der Navigation vertraut machen.

Die Selbsteinschreibung mit einem Einschreibeschlüssel ist die häufigste Methode, mit der sich Studierende in einen Moodle-Kurs einschreiben. Dabei ist es wichtig, dass Sie bei der Erstellung des Einschreibeschlüssels auf ein paar grundsätzliche Regeln achten (siehe Akkordeon-Reiter "Login Probleme Einschreibeschlüssel (Standard)").

Überprüfen Sie auch immer vor Versenden des Einschreibeschlüssels an die Studierenden, ob dieser wirklich mit dem Kurs übereinstimmt. Auch bei Fehlermeldungen zur Einschreibung überprüfen Lehrende als erstes, ob der versendete Einschreibeschlüssel mit dem tatsächlichen Einschreibeschlüssel übereinstimmt. Wo Sie den Einschreibeschlüssel finden, erfahren Sie im Akkorden-Reiter "Selbsteinschreibung, mit Einschreibeschlüssel (Standard)".

Die Selbsteinschreibung mit einem Einschreibesschlüssel ist die häufigste Methode, die zur Einschreibung von Studierenden in einen Moodle-Kurs verwendet wird. Dabei werden die Zugangsdaten zum Kurs von den Lehrenden an die Studierenden übermittelt. Die Studierenden schreiben sich mithilfe eines Einschreibeschlüssels, den Sie von den Lehrenden erhalten haben, selbst in einen Kurs ein. In dem Video erfahren Sie, wie Sie einen Einschreibeschlüssel erstellen oder ändern können.

Kurzanleitung

  • Öffnen Sie Ihren Moodle-Kurs. 
  • Klicken Sie oben im Kursmenü auf "Teilnehmer/innen". 
  • Wählen Sie oben links im kontextuellen Drop-down-Menü "Einschreibemethoden" aus. 
  • Klicken Sie in der Zeile "Selbsteinschreibung (Teilnehmer/in)" rechts auf das Einstellungsrad. 
  • Klicken Sie neben dem Feld "Einschreibeschlüssel" auf das Symbol mit dem Auge. Dann wird der automatisch erzeugte Einschreibeschlüssel angezeigt. Nun können Sie den Einschreibeschlüssel ändern in einen individuellen Einschreibeschlüssel.
  • Klicken Sie dann unten auf "Änderungen speichern".

Hinweise

  • In einigen Fachbereichen sind die Einschreibeschlüssel vorgegeben. Wenden Sie sich dafür an Ihre dezentralen Moodle-Betreuer*innen.
  • In den Einstellungen oben können Sie auch einen spezifischen Zeitraum für die Einschreibung einstellen, der vom Kurszeitraum abweicht.
  • In den Einstellungen können Sie auch die Anzahl der Teilnehmenden begrenzen.

Sie können die Selbsteinschreibung auch mit einer automatischen Einschreibung in eine Gruppe verbinden.

Prozess

  • Klicken Sie oben im Kurs-Menü auf "Teilnehmer/innen". Legen Sie Gruppen an.
  • Aktivieren Sie die Funktion Gruppeneinschreibung in der Selbsteinschreibung.
  • Vergeben Sie individuelle Einschreibeschlüssel für jede Gruppe.
  • Teilen Sie den Studierenden jeder Gruppe die allgemeinen Zugangs-Daten zum Kurs mit. Die Studierenden erhalten dabei einen gruppenspezifischen Einschreibeschlüssel.
  • Bei der Selbsteinschreibung, werden die Studierenden dann automatisch der entsprechenden Gruppe zugeordnet.

Weitere Anleitungen

Einer der häufigsten Gründe, warum Studierende Login-Probleme haben, ist, dass der Einschreibeschlüssel im Fließtext übermittelt wird. Dadurch passiert es schnell, dass das Passwort mit der Lücke davor kopiert wird oder Satzzeichen, die nicht zum Einschreibeschlüssel gehören. Hier ein Beispiel:

Negatives Beispiel: Das Passwort ist "Symposium2024".

Einen Einschreibeschlüssel in einem Fließsatz zu übermitteln, führt häufig zu vielen Fehler-Meldungen. Denn dies erfordert Kontextwissen. Woher sollen die Studierenden wissen, dass die Anführungszeichen nicht zum Einschreibeschlüssel gehören oder der Punkt am Ende des Satzes? Auch die Zahl "0" könnte von ausländischen Studierenden als großes "O" gelesen werden. Eine zusätzliche Hürde ist, dass der Einschreibeschlüssel nicht einfach zu markieren und kopieren ist. Durch Flüchtigkeitsfehler, können hier schnell Lücken und Satzzeichen kopiert werden, die nicht zum Einschreibeschlüssel gehören. Moodle verwendet das Wort Einschreibeschlüssel. Deshalb ist es hilfreich für die Studierenden, wenn Sie sich an die Terminologie halten. Denn das Feld zur Einschreibung ist auch so benannt.

Bitte berücksichtigen Sie daher folgende Tipps bei der Übermittlung des Einschreibeschlüssels:

  • Der Einschreibeschlüssel sollte in einer eigenen Zeile stehen.
  • Um den Einschreibeschlüssel besser abzusetzen, sollte die Zeile davor und dahinter leer sein.
  • Es sollte nur der reine Einschreibeschlüssel in der Zeile stehen, so wie er auch in das Einschreibefeld kopiert werden soll.
  • Es darf davor und dahinter keine unsichtbare Lücke geben, die aus Versehen mit markiert werden kann.
  • Es darf kein Satzzeichen am Ende stehen, auch wenn es grammatikalisch richtig wäre.
  • Es sollte das Wort Einschreibeschlüssel statt Passwort verwendet werden, da es der Terminologie von Moodle entspricht und die Studierenden so besser das Feld finden, in das Sie den Einschreibeschlüssel kopieren müssen.
  • Der Einschreibschlüssel sollte eindeutige Zeichen enthalten, die nicht verwechselt werden können. Problematisch ist zum Beispiel, das kleine l, da es genauso aussieht wie das große I oder manchmal wie eine 1 aussieht im Englischen. Problematisch ist auch das große und kleine O, da es mit der Zahl 0 verwechselt werden kann. Auch sind Sonderzeichen wie Gänsefüßchen.
  • Es sollte keine Lücken innerhalb des Einschreibeschlüssels geben.
  • Zum Absetzen von Wörtern kann z. B. der Mittelstrich verwendet werden. Es sollte dabei geachtet werden, dass nicht aus Versehen ein langer Gedankenstrich verwendet wird. 

Hier ein Beispiel für eine geeignete Form der Übermittlung.

Positives Beispiel:

Der Einschreibeschlüssel ist wie folgt:

Symposium24

(Bitte kopieren Sie den Einschreibeschlüssel mit der rechten Maustaste und fügen Sie dieses dann mit der rechten Maustaste in das entsprechende Feld für den Einschreibeschlüssel ein.)

Hinweise: 

  • Für die Bereitstellung des Kurznamen des Kurses gelten ähnliche Regeln wie für den Einschreibeschlüssel.
  • In Mooodle-Lehre (ecampus) und Moodle-Prüfungen (exam) können sich in der Regel nur Personen mit einem FHP-Campus.Account einloggen. Das Passwort für den Campus-Account sollte natürlich möglichst komplex sein und den Vorgaben der FHP Passwortrichtlinie entsprechen. Deshalb sollten auch die Begriffe Einschreibeschlüssel und Passwort möglichst nicht synonym verwendet werden, da damit unterschiedliche Vorgänge bezeichnet werden.

Vor allem bei der Kurs-Lifecycle Methode Semestrierung kommt es zu Fehlermeldungen beim Login. Dies liegt daran, dass ein neuer Kurs erstellt wird. In den neuen Kurs werden die Inhalte eines älteren Kurses importiert. Leider wird dabei aber nicht der Einschreibeschlüssel übernommen.

Sie müssen bei der Semestrierung den Einschreibeschlüssel jedes Mal in dem neuen Kurs ändern, wenn Sie einen spezifischen Einschreibeschlüssel verwenden wollen.

Außerdem müssen Sie in Ihrer Nachrichten-Vorlage für die Studierenden, die Angabe zum Einschreibeschlüssel anpassen.

Tipp: Wenn Sie als Lehrende sicher gehen wollen, dass die meisten Studierenden in Ihrem Moodle-Kurs eingeschrieben sind, planen Sie dafür Zeit bei der ersten Einführungsveranstaltung ein. Bereiten Sie eine Präsentationsfolie vor, auf der alle wichtigen Zugangsdaten stehen wie der Link zu Moodle-Plattform, z.B. ecampus.fh-potsdam.de, der Kurzname des Kurses, der Link zum Kurs und der Einschreibe-Code. Zeigen Sie den Studierenden kurz, wie Sie den Kurs finden können und wie sie sich einschreiben können. Projizieren Sie die Zugangsdaten per Beamer oder Whiteboard. Geben Sie den Studierenden 15 Minuten Zeit, sich in den Kurs einschreiben. Bei Problemen können die Studierenden direkt Rückfragen stellen und sich auch gegenseitig helfen.

Für Studierende, Lehrende und Mitarbeitende ist es sehr hilfreich, wenn die Zuständigkeiten, Prozesse und die Regeln zum Kurs-Lifecycle im Fachbereich geklärt sind. Dieses Regelwerk sollte im Fachbereich zu Beginn des Studiums oder der Tätigkeit für ein erfolgreiches Onboarding übermittelt werden. Empfehlenswert ist es z. B. diese Regeln auf der Webseite des Fachbereichs oder in einem fachbereichsübergreifenden Info-Portal auf Moodle zu hinterlegen. Wenn ein Fachbereich aus mehreren Studiengängen besteht und jeder Studiengang andere Regeln und Prozesse hat, müssen diese für Studierende, Lehrende und Mitarbeitende ebenfalls leicht zugänglich und verständlich hinterlegt werden.

Insbesondere bei der Einschreibe-Methode "Selbsteinschreibung" sollte im Fachbereich geklärt und definiert werden, auf welche Weise Studierende von wem, wie und wo die Zugangsdaten zur Einschreibung erhalten.

Tipp: Wenn Sie als Lehrende sicher gehen wollen, dass die meisten Studierenden in Ihrem Moodle-Kurs eingeschrieben sind, planen Sie dafür Zeit bei der ersten Einführungsveranstaltung ein.

  • Bereiten Sie eine Präsentationsfolie vor, auf der alle wichtigen Zugangsdaten stehen wie der Link zur Moodle-Plattform, z.B. ecampus.fh-potsdam.de, der Kurzname des Kurses, der Link zum Kurs und der Einschreibe-Code.
  • Zeigen Sie den Studierenden kurz, wie Sie den Kurs finden können und wie sie sich einschreiben können.
  • Projizieren Sie die Zugangsdaten per Beamer oder Whiteboard.
  • Geben Sie den Studierenden 15 Minuten Zeit, sich in den Kurs einzuschreiben. Bei Problemen können die Studierenden direkt Rückfragen stellen und sich auch gegenseitig helfen.
  • Gerade Studierende aus dem ersten Semester sind dafür sehr dankbar. Fördern Sie auch gleich eine Kultur, bei der sich die Studierenden gegenseitig helfen lernen.

Weitere Einschreibe-Methoden in einen Kurs (Auswahl)

Bei den folgenden Einschreibe-Methoden erfolgt die Einschreibung durch die Kursverantwortlichen. Studierende können sich nicht selbst in einen Moodle-Kurs eintragen.

Wenn Sie die entsprechenden Rechte durch Ihre Rolle haben, können Sie einzelne Teilnehmende oder andere Rollen in ihren Moodle-Kurs hinzufügen. Dafür müssen die Teilnehmenden mit ihrem Campus-Account in Moodle registriert sein. Auf ecampus geschieht dies in der Regel automatisch über den Campus-Account der Fachhochschule Potsdam.

Kurzanleitung

  • Öffnen Sie Ihren Moodle-Kurs.
  • Klicken Sie oben in Ihrem Moodle-Kursmenü auf den Reiter "Teilnehmer/innen".
  • Klicken Sie auf das blaue Feld "Nutzer/innen einschreiben".
  • Es öffnet sich nun ein Pop-up-Fenster. 
  • Klicken Sie rechts unter der Überschrift "Nutzer/innen auswählen" auf das Feld "Suchen".
  • Geben Sie den Namen der Person, die Sie einschreiben wollen, ein. 
  • Es werden Ihnen nun Nutzer/innen vorgeschlagen.
  • Wählen Sie die gewünschte Person mit einem Klick aus.
  • Standardmäßig werden Personen in Moodle-Kurse als "Teilnehmer/innen" eingeschrieben. Dies bedeutet, dass sie keine Bearbeitungsrechte haben. Wenn Sie die Person als Teilnehmer/in einschreiben wollen, können Sie also die Standardauswahl belassen.
  • Wenn Sie die Person mit einer anderen Rolle einschreiben wollen, klicken Sie hierfür rechts neben "Kursrolle zuweisen" auf das Dropdown-Menü.
  • Klicken Sie dann auf die Rolle.
  • Klicken Sie am Ende zur Bestätigung auf das Feld "Ausgewählte Nutzer/innen und globale Gruppen einschreiben".
  • Der/die neue Kursverantwortliche ist nun in Ihren Kurs eingeschrieben und Sie können ihn/sie mit seiner/ihrer Rolle unten in der Teilnehmer/innenliste sehen.

Wenn Sie die entsprechenden Rechte durch Ihre Rolle haben, können Sie einzelne Teilnehmende oder andere Rollen in ihren Moodle-Kurs hinzufügen. Dafür müssen die Teilnehmenden mit ihrem Campus-Account in Moodle registriert sein. Auf ecampus geschieht dies in der Regel automatisch über den Campus-Account der Fachhochschule Potsdam.

Kurzanleitung

  • Öffnen Sie Ihren Moodle-Kurs.
  • Klicken Sie oben in Ihrem Moodle-Kursmenü auf den Reiter "Teilnehmer/innen".
  • In der Zeile der Person, die Sie austragen möchten, klicken Sie rechts in der Spalte "Status" auf das Papierkorb-Symbol.
  • In einem Pop-up-Fenster werden Sie nun gefragt, ob Sie sich sicher sind, die Person aus dem Kurs auszutragen. Bestätigen Sie den Vorgang, in dem Sie auf "Abmelden" klicken.

Ankündigungen Forum

Das Ankündigungen-Forum ist das wichtigste Kommunikationsmittel für Lehrende in einem Moodle-Kurs. Schauen Sie sich daher das Video an. Es dient zur Übermittlung von wichtigen Informationen zum Kurs, zu Terminen oder Prüfungen.

Die Studierenden des Kurses erhalten die Nachricht auch als E-Mail an ihre FHP-Mail. In der E-Mail ist der Kurs verlinkt. Deshalb können Sie die Ankündigungen auch nutzen, um die Studierenden, z. B. mit Wochenplänen terminiert, zurück in den Moodle-Kurs zu holen. Das Ankündigungen-Forum übermittelt die Nachrichten nur in eine Richtung. Es ist nicht zum Austausch mit den Studierenden geeignet. Dadurch bleibt es sehr übersichtlich. Die Studierenden wissen, dass Sie an dieser Stelle die wichtigsten Informationen zum Kurs finden. Über die Such-Funktion des Forums können Nachrichten nach Stichworten durchsucht werden. Wählen Sie daher aussagekräftige Titel. Benennen Sie im Titel das Thema und ggf. das Datum oder die Kurswoche, wenn es wichtig ist.

Weisen Sie die Studierenden bei der ersten Ankündigung am besten darauf hin, dass diese nur in eine Richtung funktioniert. Die Studierenden erhalten die Ankündigung zwar als E-Mail weitergeleitet, versandt wird die Nachricht aber von einer No-Reply-Adresse. Also einer E-Mail-Adresse, die keinen Empfänger hat. Wenn die Studierenden in Ihrem E-Mail-Programm auf diese Nachricht antworten, erreicht diese niemand. Informieren Sie die Studierenden, wie Sie erreicht werden können, z. B. über eine E-Mail-Adresse. Sie können die Anzahl an Rückfragen reduzieren, wenn Sie zu Beginn darauf hinweisen, dass Sie alle wichtigen organisatorischen Informationen über das Ankündigungen-Forum kommunizieren. Bitten Sie Ihre Studierenden, bevor sie die Lehrenden kontaktieren, zuerst dort nach der Information zu suchen.

Aktivität "Forum" weitere Einsatzmöglichkeiten

Sie können weitere Foren einrichten, mit unterschiedlichen Funktionen. Hier finden Sie weitere Beispiele. Da Foren technisch niedrigschwellig und einfach zu bedienen sind, empfiehlt es sich, diese zu Beginn einzusetzen.

Ein Forum für alle funktioniert wie ein schwarzes Brett im Kurs. Jede Person in dem Kurs kann eine Nachricht veröffentlichen. Jede andere Person in dem Kurs kann darauf antworten.

Es bietet sich an dafür, ein zweites Forum zum Austausch für Studierende im Kurs einzurichten. Sie könnten auch ein Forum für den inhaltlichen Austausch und ein Forum für technische Fragen einrichten. Bedenken Sie jedoch, je mehr Foren Sie einrichten, desto mehr Foren müssen Sie moderieren. Sie können ein Forum so einstellen, dass die Studierenden nur dann die Nachrichten erhalten, wenn Sie diese aktiv abonnieren oder wenn diese selbst einen Beitrag in einem Thread geschrieben haben.

Eine andere Möglichkeit, die tägliche Nachrichtenflut per E-Mail zu kanalisieren, liegt in den individuellen Profileinstellungen. Unter den Profileinstellungen > Profil einstellen kann die Benachrichtigung aus Foren so eingestellt werden, dass alle Nachrichten aus allen Moodle-Kursen einer Moodle-Instanz zusammengefasst als eine Tages-E-Mail verschickt werden. Die Einstellungen gelten nur für das eigene Moodle-Profil. Ein tägliches Abo macht bei Moodle-Lehre (ecampus) und Moodle-Transfer (ocampus) Sinn. Bei Moodle-Prüfungen (exam) wird die Standardeinstellung mit der sofortigen Durchstellung von Nachrichten empfohlen.

Unter den Profileinstellungen > Systemnachrichten kann für das eigene Konto auch eingestellt werden, welche Aktivitäten Nachrichten per E-Mail abonniert werden. Bei Forennachrichten ist es sinnvoller, die E-Mail-Benachrichtigung aktiviert zu lassen und über das tägliche Abo zu minimieren. Denn ansonsten verpassen die Studierenden wichtige Nachrichten zum Kurs.

Anleitungen:

Speichern Sie Textbausteine von sich wiederholenden Nachrichten in einem Dokument. Sie könne diese dann jedes Semester wiederverwenden. Dies spart einiges an konzeptioneller Arbeitszeit. Es hilft auch den Studierenden. Denn die Qualitätssicherung und Überarbeitung von Informationen und Nachrichten wird vereinfacht. 

Aus diesem Grund bieten wir Ihnen als Lehrende den Service auf dieser Seite mit Text-Vorlagen für wichtige Nachrichten an Studierende an, z. B. zur Selbsteinschreibung. Wenn Sie diese verwenden, können Sie sicher gehen, dass die Studierenden alle wichtigen Ressourcen und Informationen erhalten. Diese Nachrichten werden laufend an Prozesse angepasst und die Links aktualisiert. Es lohnt sich also, jedes Semester die neueste Version für das Ankündigen Forum zu übernehmen.

Wenn Sie einen Text-Editor wie Word verwenden, können Sie außerdem die hilfreiche Rechtschreibkorrektur verwenden.

Das Forum bildet ein wichtiges Tool für Sie, um eine soziale Interaktion mit den Studierenden herzustellen und diese zur Teilnahme und Interaktion zu motivieren. Da die physische Begegnung wegfällt, muss die digitale Kommunikation hier eine Brücke schlagen. Hilfreich für Sie sind daher didaktische Kenntnisse in der E-Moderation. Diese müssen Sie nicht sofort zu Beginn beherrschen. Wenn der Einsatz von Moodle neu für Sie ist, können Sie diesen Akkordeon-Abschnitt überspringen. Denn die wichtigsten didaktischen Tipps zum Einstieg zum Forum haben Sie hier bereits durch das Video und die anderen Akkordeon-Reiter erhalten. Wenn Sie schon etwas mehr Erfahrung mit Moodle haben, können Sie in das Thema einsteigen mit dem 5-Stufen-Modell von Gilly Salmon. Dieses beschreibt verschiedene Phasen einer Online-Sozialisation während eines digitalen Kurses. Das Modell kann Ihnen helfen, die Einstiegsphase in den Kurs interaktiver und Lerner*innen zentrierter zu gestalten. Denn Interaktivität im digitalen Raum entsteht – wie im Seminarraum – vor allem durch Kommunikation.

Literatur im Internet:

Literatur in unserer FHP-Bibliothek:

Selbstlernkurs im Internet:

Wenn Sie noch nicht so viel Erfahrungen mit dem didaktischen Einsatz von Moodle haben, können Sie diesen Abschnitt erst einmal überspringen und später ggf. zurückkommen.

Variante 1: Forum für eine Gruppe

Sie können ein Forum als Inhalt nur für eine bestimmte Gruppe freigeben. Dies erfolgt über die Voraussetzungen der Aktivität Forum. Es erleichtert Ihnen, den Überblick zu behalten. Diese Form der Kommunikation eignet sich, wenn Sie aus organisatorischen Gründen unterschiedliche Gruppen in einem Kurs erreichen möchten, z. B. verschiedene Studienjahrgänge oder Studiengänge. Sie können diese Form des Forums dann wie ein Ankündigungsforum für eine bestimmte Gruppe verwenden. 

Achten Sie darauf, dass Sie "getrennte Gruppen" unter den Kurseinstellungen einrichten. Dann bleibt der Moodle-Kurs für die Studierenden übersichtlich und freundlich. Denn eine Kursseite mit vielen Aktivitäten, zu denen die Studierenden gar keinen Zugriff haben, wirkt schnell unfreundlich.

Variante 2: Ein Forum für mehrere Gruppen

Sie können auch nur ein Forum einrichten, in dem sich mehrere Gruppen austauschen. Diese Form der Kommunikation eignet sich, wenn Sie ein Forum didaktisch einsetzen möchten, z. B. zur Erarbeitung von unterschiedlichen kritischen Positionen zu einem Thema.

Bei dieser Variante stellen Sie die Gruppeneinstellungen in der Aktivität Forum ein. Hier kommt es auf den Anwendungszweck an. Wenn Sie möchten, dass die Gruppen bei den anderen Gruppen mitlesen dürfen, stellen Sie "Sichtbare Gruppen ein". Wenn Sie dies nicht wünschen, stellen Sie "Getrennte Gruppen" ein.

Anleitungen

Wenn Sie noch nicht so viel Erfahrung mit Moodle haben, können Sie diesen Akkordeon-Abschnitt überspringen. Denn es reicht vollkommen, als Erstes nur das Ankündigungen-Forum zu verwenden. Wenn Sie möchten, können Sie noch ein Forum zum Austausch mit den Studierenden oder für die Studierenden untereinander einrichten. Es ist wichtiger, dass Sie Ihren Kurs erst mal weiter einrichten. In einem späteren Semester können Sie dann zu diesem Abschnitt hier zur Vertiefung zurückkommen, um etwas auszuprobieren.

Didaktische Einsatzszenarien

Hier ein paar Beispiele, wie Sie ein Forum didaktisch einsetzen können:

  • eine Situation beurteilen, überprüfen
  • Hypothesen testen
  • verhandeln
  • Agenda-Themen setzen und diskutieren
  • Fragestellungen formulieren für eine Hausarbeit
  • ein Bild zu einem Thema veröffentlichen, z. B. zum eigenen Schreibtisch, als Gesprächsanlass zum Kennenlernen
  • Kernthesen eines wissenschaftlichen Textes zusammen fassen. (Der Text kann von der Lehrperson als Datei angehängt werden. Oder die Studierende bereiten gemeinsam ein Referat vor. Sie suchen zu einem Teilthema im Internet eine geeignete Literatur. Sie fassen die Kernthesen im Forum zusammen und verweisen unter Anwendung von wissenschaftlichen Zitierregeln auf die Quelle im Internet.)
  • Die wichtigsten Argumente aus einem Video zusammenfassen und wiedergeben (Sie können das Video in den Einstellungen zum Forum oder in einem Thema hinzufügen oder darauf verlinken. Wenn Sie das Video immer wieder auch mit anderen Studierendenkohorten in dem Moodle-Kurs verwenden möchten, ist es sinnvoller, das Video im Kurs selbst hochzuladen. Denn die Einträge von Foren werden beim Recycling und Semestrieren von Kursen gelöscht.)
  • Die Studierenden bereiten mithilfe eines Forums eine Expert*innen-Interview vor.

Interaktivität im Forum:

Interaktivität und ein reger Austausch innerhalb eines Forums entsteht normalerweise nicht von alleine. Dies muss erst erlernt werden. Auf der anderen Seite ist die gewisse Trägheit bei der Kommunikation in einem Forum auch ein Vorteil bei der Bewältigung von Nachrichtenfluten. Würde dieselbe Aufgabe mit einem Messanger bearbeitet, wären Lehrende vermutlich rund um die Uhr mit der Moderation beschäftigt.

Hier ein paar Tipps:

  • Die Aufgabenstellung sollte sehr klar formuliert sein. Es sollte eine Deadline dafür genannt werden.
  • Komplexere Aufgabenstellungen sollten mehrere aufeinander folgende Arbeitsschritte enthalten. Die einzelnen Arbeitsschritte sollten klar und einfach verständlich formuliert sein. Für jeden Arbeitsschritt wird beschrieben, wer, was, bis wann, wie viel und in welcher Weise zu welchem Zweck zu tun hat. Ggf. werden Hinweise zu erlaubten und verbotenen Hilfsmitteln gegeben.
  • Das Lernziel der Aufgabe sollte benannt werden. Die erwarteten Lernziele und Lernergebnisse werden benannt. Dafür kann die Lernziel-Taxonomie von Bloom verwendet werden.
  • Teilen Sie den Studierenden mit, wann Sie genau Feedback geben werden, damit die Studierenden wissen, dass das Forum asynchron genutzt wird und sie nicht rund um die Uhr zur Verfügung stehen.
  • Entwickeln Sie zusammen mit den Studierenden eine Netiquette für den Austausch in Foren.
  • Bitten Sie ggf. jmd. anderes aus dem Kurs für bestimmte Wochen, bestimmte Foren zu moderieren. Auch Ihre Tutor*innen können die Online-Moderation der Foren unterstützen.
  • Sie können Aufgaben koppeln. In der ersten Phase können Studierende selbst einen Beitrag schreiben. In einer zweiten Phase müssen Sie auf 2 – 3 Themen von anderen Kommiliton*innen antworten.

Literatur im Internet

Selbstlernkurse im Internet

Vorteile

  • soziale Interaktion im digitalen Raum zwischen Lehrenden und Studierenden
  • asynchron, Threads auch verfügbar, wenn man später hinzukommt
  • Durch Foren können Studierende persönliches Feedback von Lehrenden oder anderen Studierenden erhalten und lernen, selbst konstruktives Feedback zu geben.
  • Pull-Faktor, erreicht die Studierenden auch per Mail und führt zurück zum Kurs
  • Nachrichten zeitlich vorab steuerbar, z. B. für regelmäßige Wochenpläne
  • technisch sehr niedrigschwellig
  • Threads können ein paar Minuten nach dem Schreiben noch korrigiert werden.
  • Standard-Aktivität, ist voraussichtlich stabil verfügbar bei jährlichen Updates und Upgrades
  • vielseitiger Editor zur Einbindung von Medien und HTML-Code oder anderer Ressourcen per Link
  • vielseitige Anhänge mit Medien
  • mehrsprachiger Inhalt mit Mulit-Lang Filter. Dafür sind jedoch HTML-Kenntnisse notwendig.
  • kollaboratives Arbeiten, z.B. durch Gruppen-Foren
  • einsetzbar in didaktischen Szenarien, z. B. zur Vermittlung von Wissenschaftskommunikation
  • Datenschutz vorhanden. Beim Recycling oder Semestrieren bleibt die Aktivität erhalten, mit der allgemeinen Aufgabenstellung. Die einzelnen Threads und Kommentare werden aber gelöscht. 

Nachteile

  • asynchron, keine Echtzeit-Kommunikation
  • Nachrichtenflut, bei sehr vielen Nachrichten 
  • Persönliches Feedback geben erfordert sehr viel Zeit. Zusätzlich können Sie die Aktivität Test einsetzen zur eigenen Entlastung. Die Entwicklung von Selbst-Tests mit automatisiertem Feedback erfordern bereits sehr gute Kenntnisse im Einsatz von Moodle. Die Entwicklung ist zunächst etwas herausfordernd, lohnt sich aber, wenn Sie Kurse immer wieder als Vorlage verwenden. Sie sollten dafür genug Zeit für die Entwicklung einplanen und genügend Vorkenntnisse in Moodle mitbringen. Je nach Komplexität und Umfang ist es sinnvoll, wenn Sie durch eigene akademische Mitarbeitende oder eine studentische Hilfskräfte unterstützt werden.
  • Threads können nicht gespeichert werden
  • Dateien nicht strukturiert. Foren eigenen sich nicht zur strukturierten Übermittlung von vielen Dateien. Denn diese funktionieren eher diskursiv. Die neusten Nachrichten werden oben im Forum angezeigt. Wenn mehrere Dateien übersichtlich übermittelt werden sollen, sollten Sie kein Forum verwenden, sondern die Moodle Aktivität Verzeichnis.
  • Verfallszeit der Nachrichten zum Ende des Kurses hin, für Langzeitwissen, das auch nach dem Recycling oder Semestrieren eines Kurses erhalten bleiben soll, andere Aktivitäten nutzen wie: Datei oder Buch.

Kontakt und Services

Zentrale Einrichtung Studium und Lehre (ZESL)

Das studentische E-Learning-Team bietet Support zum HelpDesk-Wiki für Lehrende der Fachbereiche an:

digitale-lehre@fh-potsdam.de

Zentrale IT – Moodle Admin

Administration aller Moodle-Plattformen:

moodleadmin@fh-potsdam.de

Kontakt dezentrale Moodle-Betreuer*innen

Der reguläre Moodle-Support der Lehrenden der Fachbereiche erfolgt durch die dezentralen Moodle-Betreuer*innen. Diese können je nach Fachbereich aber anders organisiert sein. Nähere Informationen zum Ablauf und den Vorgaben im eigenen Bereich erhalten sie dezentral.

Kontakt

Credits, OER-Material, redaktionelle Hinweise

Der Text auf dieser Seite kann mit Ausnahme von Eigennamen und Marken als OER-Material genutzt werden auf eigene Verantwortung unter folgender Lizenz:

Inhalt: Julia Lee (Gesamtkonzept, fast alle Texte und Videos), mit Ausnahme von Charlotte Warkentin (Einschreibe-Methoden), studentisches E-Learning-Team des Arbeitsbereich Digitale Lehre (laufende Aktualisierungen), Fachhochschule Potsdam, Lizenz: CC BY-SA 4.0.

Moodle-Software (z. B. Screenshots, Screencasts): Copyright Martin Dougiamas mit Anteilen von diversen Developer*innen, Lizenz GNU General Public License, Version 3.

Moodle Documentation (wenn zitiert): Copyright der Autor*innen (s.h. History der Wiki-Artikel, Lizenz: GNU General Public License, Version 3.

Die Fachhochschule Potsdam garantiert nicht für die rechtlichen, technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen der Materialien. Eine Weiternutzung erfolgt auf eigene Verantwortung. Auch die meisten Bilder, Grafiken und Videos können als OER-Material weiter genutzt und bearbeitet werden. Die Lizenz-Angaben dafür finden Sie direkt unter dem Material oder eingebunden in dem Video.

Redaktionelle Hinweise:

Im HelpDesk-Wiki wird mit Sternchen * gegendert. Da Moodle zum Gendern den Querstrich / verwendet bei Rollenbezeichnungen wird dieser beibehalten, wenn es um eine Moodle-Rolle geht.