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Generationenmanagement in sozialen Einrichtungen

Frau und Mann arbeiten gemeinsam an Laptop

Vier Generationen (Babyboomer, Gen X, Gen Y, Gen Z) mit unterschiedlichen Werten und Einstellungen prägen den Arbeitsalltag und führen oft zu Konflikten, z. B. bei pädagogischen Ansätzen oder der Arbeitshaltung. Die Weiterbildung beleuchtet die verschiedenen Werte der Generationen und zeigt auf, wo Konflikte entstehen, und wie sie erfolgreich und professionell bewältigt werden können.

Zeitraum:

April 2025 | November 2025

Status:
Freie Plätze
Anmeldeschluss:
Weiterbildungsformat:
Seminar
Abschluss:
Teilnahmebescheinigung
Leistungsumfang:

2 x 8 UE Seminar

Teilnahmebetrag:

1.190 Euro (5 % Ermäßigung für FHP-Alumni, 5 % Ermäßigung bei Kombibuchung)

Birgit Wiese

Bei einem erfolgreichen Generationenmanagements geht es darum, die unterschiedlichen Kompetenzcluster, die die vier Generationen mit sich bringen, herauszuarbeiten und gezielt in der Arbeit mit dem Klientel einzusetzen. 

Prof. Dr. Birgit Wiese
Professorin für Sozialmanagement

Auf einen Blick

Der demografischen Wandel stellt sowohl Wirtschaftsbetriebe als auch Einrichtungen der Sozialen Arbeit vor große Herausforderungen. Die Generation Babyboomer geht in den Ruhestand und die Generationen X und Y übernehmen gerade deren Führungs- und Funktionsverantwortungen. Schon die Ankunft der Generation Y hatte einen deutlich spürbaren Wertewandel in sozialen Einrichtungen mit sich gebracht. Work-Life-Balance, Sinnsuche in der beruflichen Tätigkeit, 30 bis 35 Stunden Wochenarbeitszeit sowie weitere Werte haben soziale Einrichtungen in vielerlei Hinsicht verändert. Die Generation Z ist gerade dabei, nach der Ausbildung/Studium in den unterschiedlichsten Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit anzukommen. Mit ihnen kommt eine Generation mit Wertehaltungen in soziale Einrichtungen, die sich teils deutlich von denen der drei Vorgängergenerationen abheben. 

Um diesen Prozess gemeinsam erfolgreich zu gestalten, sind positive Haltungen von allen Mitarbeitenden wichtig. Es bedarf einer generationenübergreifenden Bereitschaft, sich an diesem Veränderungsprozess aktiv zu beteiligen und zu gestalten. Hierzu ist es wichtig, zu analysieren und zu verstehen, wo generationale Konfliktlinien verlaufen, aber auch Verbindendes existiert. Dieses soll genutzt werden, um die unterschiedlichen Generationenkompetenzen herauszuarbeiten und im Sinne der Klienten einzusetzen.

Schwerpunkte:

  • Generationenbegriff
  • die einzelnen Generationen, ihre allgemeinen Werthaltungen und ihre Werthaltung im Arbeitskontext
  • Herausarbeitung von Konfliktlinien und Umgang mit Ihnen
  • Herausarbeitung von Kompetenzcluster

Dozierende

  • Prof. Dr. Birgit Wiese, Professur für Sozialmanagement im Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften der FHP 
  • Stephen Köppe M. A.; Lehrkraft für besondere Aufgaben (Führungslehre/Einsatzlehre) an der HWR Berlin FB 5 Polizei

Arbeitsweise

  • seminaristischer Unterricht
  • Gruppenarbeit

Zielgruppe

Die Weiterbildung richtet sich an soziale Einrichtungen, die sich mit dem Themenfeld der generationenübergreifenden Zusammenarbeit auseinandersetzen wollen.

Anmeldung & Information

ZEW – Zentrale Einrichtung Weiterbildung

Raum 1.10
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