Institut für Bauforschung und Bauerhaltung (ibb)
Das Institut für Bauforschung und Bauerhaltung (ibb) ist eine gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung der Fachbereiche Stadt | Bau | Kultur und Bauingenieurwesen. Beteiligt sind die Studiengänge Architektur und Städtebau, Konservierung und Restaurierung, Kulturarbeit, Bauingenieurwesen sowie Bauerhaltung & Bauen im Bestand. Das ibb wurde am 22. Juni 2004 als In-Institut der FH Potsdam gegründet und dient dem Zweck der Wissenschaft, der Forschung und Entwicklung. Seine Haupttätigkeitsgebiete sind die Bauerhaltung, Baudenkmalpflege und die Restaurierung.
Auf einen Blick
Das ibb entwickelt, akquiriert und führt technologieorientierte, objektorientierte Projekte zum Wissenstransfer durch. Dabei werden insbesondere in den Bereichen Bauwerksdiagnostik, Substanzerhaltung und Archäometrie (Konstruktion und Material) Fachberatungen durchgeführt und Gutachten erstellt.
Besonderes Anliegen sind die Vernetzung mit regionalen Partnern und die Kooperation insbesondere mit osteuropäischen Partnern. Kooperationspartner sind vornehmlich Hochschulen und Universitäten sowie Fortbildungseinrichtungen, kleine und mittelständische Unternehmen, Industriepartner sowie öffentliche Institutionen, insbesondere Denkmal- und Bauverwaltungen.
Symposium 2024: Lebensdauer von Bauwerken im Fokus
Vom 03. bis 05. Juni 2024 lud das Institut für Bauforschung und Bauerhaltung zum Symposium "Dauer und Vergänglichkeit. Betrachtungen zur Lebensdauer von Bauwerken" ein. Im Kontext von Klimagerechtigkeit und Nachhaltigkeit beleuchtete die Veranstaltung die Bedeutung der Lebensdauer von Bauwerken sowie einzelner Baumaßnahmen. Damit verbunden war die Auseinandersetzung mit zwei traditionellen Konzepten der Architektur, dem reparierbaren und dem rezyklierbaren Bauen.