Leitfaden zur Nutzung von FHPgpt – Ihrem KI-Assistenten an der Fachhochschule Potsdam
FHPgpt ist ein innovatives KI-gestütztes Werkzeug, das Ihnen helfen kann, Ihre kreativen, wissenschaftlichen und organisatorischen Aufgaben effizienter zu erledigen. Damit FHPgpt zu einem hilfreichen Begleiter wird, ist es wichtig, einige grundlegende Richtlinien zu kennen. Dieser Leitfaden bietet Ihnen einen Überblick über die verantwortungsvolle und rechtskonforme Nutzung.
Was ist FHPgpt?
FHPgpt nutzt sogenannte generative Künstliche Intelligenz (KI), die auf großen Datensätzen trainiert wurde, um neue Inhalte wie Texte, Bilder oder Übersetzungen zu generieren. Dabei erkennt die KI Muster und Wahrscheinlichkeiten, um menschenähnliche Antworten zu erstellen.
Wichtig: Obwohl FHPgpt sehr präzise und hilfreich erscheint, versteht die KI keine Inhalte wie ein Mensch. Sie erstellt wahrscheinlichkeitsbasierte Informationen und kann Fehler oder Verzerrungen (Bias) enthalten. Wie alle Arbeitsmittel kann sie missbräuchlich verwendet werden. Die folgenden Punkte sollen Sicherheit im Gebrauch vermitteln und aufzeigen, wie der Rahmen an unserer Hochschule dafür ist.
Richtlinien für die Nutzung von FHPgpt
Praktische Anwendungsbeispiele von FHPgpt
Kreative Arbeit und Ideengenerierung
- Brainstorming und Ideenentwicklung für Projekte, Berichte oder Präsentationen
- Unterstützung bei der Entwicklung neuer Konzepte oder Verbesserung bestehender Ideen
Recherche und Datenanalyse
- Zusammenfassen von Artikeln oder Berichten für einen ersten Überblick
- Analysieren von Texten oder Daten, z. B. um Muster oder Zusammenhänge zu erkennen
Unterstützung bei Schreibprozessen
- Vorschläge für Formulierungen, Korrektur von Rechtschreibung und Grammatik
- Feedback zu Stil und Struktur für eine bessere Lesbarkeit
Lehr- und Lernunterstützung
- Erstellung von Vorlagen für Prüfungsaufgaben, Quizfragen oder Lehrmaterialien
- Individualisierung von Materialien für spezifische Lernbedürfnisse
Übersetzung
- Übersetzungen von Lehrtexten oder Kommunikationsmaterialien in verschiedene Sprachen
Beispiele, wann FHPgpt nicht genutzt werden sollte
Trotz der breiten Einsatzmöglichkeiten von FHPgpt gibt es Anwendungsbereiche, in denen der Einsatz kritisch hinterfragt werden sollte. Dazu zählen insbesondere:
- Verarbeitung personenbezogener Daten ohne Einwilligung der Betroffenen
- vollständige Übernahme von Texten oder Übersetzungen ohne Prüfung
- automatisierte Auswahlprozesse (z. B. Bewerbungen oder Prüfungsbewertungen)
- Analyse von vertraulichen oder urheberrechtlich geschützten Dokumenten
Weitere Hinweise für Studium, Lehre, Forschung und Transfer
Studium
- Nutzen Sie FHPgpt, um Ideen zu entwickeln oder Ihre Arbeiten zu verbessern, jedoch nie als Ersatz für Ihre Eigenleistung.
- Halten Sie sich an die Prinzipien guter wissenschaftlicher Praxis.
Lehre
- Besprechen Sie mit Ihren Studierenden, ob und wie KI in Ihrem Kurs genutzt werden darf.
- Entwickeln Sie Prüfungen und Aufgabenformate, die Eigenleistung fördern und den Einsatz von KI reflektieren.
Forschung und Transfer
- Prüfen Sie rechtliche und ethische Aspekte vor der Nutzung von FHPgpt, insbesondere bei sensiblen Daten.
Immer
- Bewerten Sie alle KI-generierten Ergebnisse kritisch.
- Achten Sie auf mögliche Fehler, Diskriminierungen oder Verzerrungen in den Inhalten.
Haben Sie Fragen oder benötigen Sie Unterstützung?
Für technische Fragen zur Nutzung von FHPgpt stehen Ihnen die IT-Abteilung mit ihrer E-Mail-Adresse it-service@fh-potsdam.de zur Verfügung.
Inhaltliche Rückfragen können Sie unserer Webseite Künstliche Intelligenz in der Lehre entnehmen.
Für Rückfragen grundsätzlicher Art steht Ihnen unsere Vizepräsidentin für Digitalisierung und Internationales mit ihrer E-Mail-Adresse vp-digitalisierung@fh-potsdam.de zur Verfügung.