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Bauplanung und Bauvorhaben

Das Baumanagement der Fachhochschule Potsdam befasst sich mit der Steuerung, Begleitung und Koordination aller baulichen Maßnahmen auf dem Campus. Es bildet die Schnittstelle zwischen der Hochschule, externen Planungspartnern und den zuständigen Landesstellen und stellt sicher, dass bauliche Entwicklungen im Einklang mit den Anforderungen von Lehre, Forschung und Verwaltung umgesetzt werden.

Bau- und Sanierungsmaßnahmen im Überblick

Die Hochschule setzt kontinuierlich verschiedene Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen um, um die bauliche Infrastruktur zu sichern, den Betrieb zu optimieren und zukünftige Anforderungen zu erfüllen. Die Vorhaben befinden sich in unterschiedlichen Planungs- und Umsetzungsphasen und werden teils durch die Fachhochschule Potsdam selbst, teils in Abstimmung mit externen Partnern oder dem Land Brandenburg realisiert. 

Derzeit steht das IBZ-Gebäude auf dem Gelände der Fachhochschule Potsdam leer. Da eine Finanzierung durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (MWFK) nicht vorgesehen ist, hat die Hochschulleitung beschlossen, notwendige Instandsetzungsmaßnahmen im Rahmen des kleinen Bauunterhalts der Hochschule umzusetzen.

Im ersten Schritt wurde in diesem Jahr das nicht mehr verwendbare Mobiliar durch das Gebäudemanagement entfernt. Als Nächstes folgt der Austausch der Fenster. In weiteren Schritten werden die Heizungs- und Sanitäranlagen wieder in Betrieb genommen.

Die Gerüstbauarbeiten beginnen Anfang August. In der zweiten Augusthälfte starten die Arbeiten an den Fenstern. Nach aktuellem Zeitplan wird das Gerüst Ende Oktober wieder abgebaut.

Zu Beginn des Jahres 2024 wurden zunächst die Baumfällarbeiten durchgeführt, anschließend folgte bis Ende des Jahres die Baufeldfreimachung mit dem Rückbau der Panzerhalle.

Ursprünglich war vorgesehen, die Tiefbauarbeiten bereits 2025 aufzunehmen. Im Juli 2024 wurde der Hochschule jedoch mitgeteilt, dass der Beginn der Tiefbauarbeiten voraussichtlich erst zum Ende des 1. Quartals 2026 erfolgen kann. 
Das Land Brandenburg hat bestätigt, dass das Vorhaben weiterhin fest im Landeshaushalt verankert ist und planmäßig realisiert wird. Mit der Fertigstellung der neuen Außenanlage ist nach aktueller Einschätzung etwa im Jahr 2030 zu rechnen.

Ab Frühjahr 2026 wird die Fläche zunächst als Baustelleneinrichtungsfläche genutzt und damit auch das Baufeld für den Neubau blockiert. 

Die Trockenlegung der Kellergeschosse in Haus 4 und Haus 5 ist Bestandteil der aktuellen Baubedarfsnachweise (BBN). Anfang August hat sich der Brandenburgische Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB) vor Ort einen Überblick verschafft. Im nächsten Schritt ist die Einbindung eines Gutachters vorgesehen.

Für Haus 4 wurde beim Land der Einbau eines Aufzugs beantragt, der vom Kellergeschoss bis zum 2. Obergeschoss führen soll. Ziel ist die barrierefreie Erschließung des Gebäudes. Die baulichen Gegebenheiten der Mittelflurerschließung in Nord-Süd-Ausrichtung mit stirnseitigen Flurfenstern ermöglichen eine Anordnung der Aufzugsanlage an der Nordseite des Gebäudes, ohne erhebliche Eingriffe in die Tragstruktur. Das Vorhaben ist in der aktuellen Maßnahmenübersicht des Landes enthalten.

Die geplante Maßnahme zur Umrüstung der Beleuchtungsanlage im Labor- und Werkstattgebäude auf moderne LED-Technik hat die zweite Genehmigungsstufe erfolgreich durchlaufen. Der Antrag, einschließlich der Kostenschätzung des Bau- und Liegenschaftsbetriebs (BLB), wurde dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) zur weiteren Prüfung vorgelegt.

Kontakt Baubeauftragter

Der Baubeauftragte vertritt die FH Potsdam in allen baubezogenen Angelegenheiten gegenüber Ministerien und dem Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB). Er koordiniert die Zusammenarbeit der beteiligten Fachbereiche und begleitet Architekt*innen sowie Ingeneur*innen informell während der Projekte.