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Meine Familie, Corona und ich.

Familiäre Resilienz auf dem Prüfstand – Was ist und werden kann. Brandenburgs Familien im Blickpunkt.

Junge mit Corona-Maske vor dem Gesicht, steht vor heller Wand
© Adobe Stock/Martin Villadsen
Projektzeitraum:
Typ:
Forschungsprojekt
Profillinie:
Sozialer Raum – Bildung, Partizipation, Gemeinschaft
Kooperationspartner:

Landesarbeitsgemeinschaft der Familienverbände des Landes Brandenburg (LAGF)

 

Gemeinsam mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Familienverbände des Landes Brandenburg (LAGF) wurde in einer empirischen Untersuchung der Frage nachgegangen, wie Eltern ihre familiäre Situation während der pandemiebedingten Einschränkungen und Anforderungen wahrgenommen haben. Das Projekt wurde vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MSGIV) gefördert. Im Fokus der Online-Befragung standen die Erfassung und die Analyse

  1. des subjektiven Erlebens von Familien, vor allem mit Blick auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie unter den veränderten Bedingungen der Corona-Pandemie, die u. a. im Bereich Kinderbetreuung und Schule, aber auch wirtschaftlich neue Herausforderungen und Problemlagen befördert haben,
  2. vorhandener bzw. potenzieller gesellschaftlicher Ressourcen für den Umgang mit der Corona-Pandemie sowie
  3. die Identifikation bedeutsamer Schutzfaktoren für familiale Bewältigungsleistungen.

Das Erkenntnisinteresse der Untersuchung richtete sich dabei vor allem auf die mit der Schließung von Betreuungs- und Freizeiteinrichtungen, der Verlagerung elterlicher Arbeitsplätze ins Home-Office und der Situation des Homeschoolings einhergehenden Veränderungen im familiären Alltag.

Die Ergebnisse der Elternumfrage, an der sich über 1600 Brandenburger*innen beteiligten, sind inzwischen auf der Website der LAGF verfügbar.

Kontakt

Projektleitung

Projektbeteiligter

Dipl.-Päd. Filipe Martins Antunes
Akademischer Mitarbeiter im Studiengang Bildung und Erziehung in der Kindheit (B. A.)