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- Prof. Dr. Alexandra Schmidt-Wenzel
Prof. Dr. Alexandra Schmidt-Wenzel
Nach Vereinbarung via E-Mail (s. o.)
Tätigkeitsschwerpunkte
- Professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit
- Traumapädagogik: Schwerpunkt Kinder- und Jugendhilfe
- Geschichte und Gegenwart stationärer Hilfen
- Familie als Adressatin Sozialer Arbeit
- Familienbildung und familiales Lernen
- Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft
- Methoden qualitativer Sozialforschung
- Hochschuldidaktik: Forschungsgeleitete Lehre
- Evaluation pädagogischer Handlungskonzepte
Lebenslauf
- seit 2011 Professur für Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt: Pädagogik der Lebensalter
- 2009 – 2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Netzwerk Studienqualität Brandenburg an der Universität Potsdam (SQB): hochschuldidaktische Forschung, (Weiter)Entwicklung didaktischer Modelle, Konzeption und Durchführung von Weiterbildungsveranstaltungen für Lehrende der Brandenburger Hochschulen im Bereich Hochschuldidaktik
- seit 2009 Vertrauensdozentin der Hans Böckler Stiftung
- 2007 – 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur Erwachsenenbildung, Weiterbildung und Medienpädagogik an der Universität Potsdam: u. a. Leitung des Forschungsprojekts: „Evaluation von Selbstlernarchitekturen in der Primarlehrerausbildung unter besonderer Berücksichtigung pädagogischer Kompetenzentwicklung“
- seit 2007 freie Trainerin in der Erwachsenenbildung: Konzeption und Durchführung von Weiterbildungsveranstaltungen für Lehrer:innen, Sozial- und Erwachsenenpädagog:innen im Themenhorizont pädagogischer Professionalität
- Gewinnerin des Dissertationswettbewerbs promotion des Verlags Barbara Budrich 2007/2008
- 2007 Promotion an der TU Berlin im Fach Erziehungswissenschaft zum Thema: „Wie Eltern lernen. Eine empirisch-qualitative Studie zur innerfamilialen Lernkultur“ (wiss. Betreuer: Prof. Dr. Manfed Liebel/Prof. Dr. Bernd Overwien, Note: summa cum laude)
- 2003 – 2007 Promotionsstipendiatin der Hans Böckler Stiftung
- 2003 – 2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Internationalen Akademie für Innovative Pädagogik, Psychologie und Ökonomie (INA gGmbH) an der FU Berlin: Forschungstätigkeit im Bereich der Familien-, Kindheits- und Bildungsforschung
- 2003 – 2006 Mitglied im Graduiertenkolleg der Arbeitsgemeinschaft „Lernkultur Kompetenzentwicklung“ (ABWF e. V.)
- 2003 Mitarbeiterin im Fortbildungsinstitut für die pädagogische Praxis (FIPP e.V. Berlin): Wissenschaftliche Beratung und Öffentlichkeitsarbeit für stadtteilintegrative Jugendbildungsarbeit
- 2002 – 2003 freie pädagogische Mitarbeiterin im Kinder- und Jugendfreizeitzentrum FEZ e. V. Wuhlheide, Berlin: interkulturelle Jugendbildungsarbeit im Projekt EINE WELT
- seit 2002 Elternbildungsarbeit in verschiedenen institutionellen Kontexten
- 1994 – 2001 Magisterstudium der Erziehungswissenschaft und Medienwissenschaft an der TU Berlin nach § 11 Berliner Hochschulgesetz
Publikationen
- MEINE FAMILIE, CORONA UND ICH. Familiäre Resilienz auf dem Prüfstand – Was ist und werden kann. Brandenburgs Familien im Blickpunkt. Abschlussbericht einer Umfrage im Zeitraum 15. August - 05. September 2021. LAGF 2022 (gemeinsam mit Damaris Schabel). Verfübar unter: www.lagf-brandenburg.de/seite/566739/studie-meine-familie,-corona-und-ich.html
- Inquiry-Based Learning in Social Work. in: Mieg, H. A. (Ed.): Inquiry-Based Learning - Undergraduate Research. The German Multidisciplinary Experience. Springer Open, 2019, p. 139-147 (gemeinsam mit Katrin Rubel). Verfügbar unter: www.springer.com/de/book/9783030142223
- Pädagogische Professionalität als anhaltende Entwicklungsaufgabe in Einrichtungen der Kinder-und Jugendhilfe: Was Kinder brauchen und Pädagog*innen können sollten. In: Blickpunkt Jugendhilfe, 24. Jg., Heft 3+4, VPK-Bundesverband, 2019, S. 21-31
- Die Heimerziehung in der DDR, in: Stiftung Großes Waisenhaus zu Potsdam (Hrsg.). Geschichte der Kindheit im Heim - In Deutschland seit 1870, Potsdam 2018, S. 75-87
- Forschungsgeleitete Lehre. Forschendes Lernen im Studium der Sozialen Arbeit, in: Kaufmann, M. E. / Satilmis, A. / Mieg, H. A. (Hrsg.) Forschendes Lernen in den Geisteswissenschaften. Konzepte, Praktiken und Perspektiven hermeneutischer Fächer, Springer VS Wiesbaden, 2018, S. 191-209 (gemeinsam mit Katrin Rubel)
- Professionalisierung Sozialer Arbeit durch forschungsgeleitete Lehre, in: Arnold, P. / Griesehop, H. / Füssenhäuser, C. (Hrsg.) Profilierung Sozialer Arbeit online. Innovative Studienformate und Qualifizierungswege, VS Verlag für Sozialwissenschaften Wiesbaden, 2018, S. 129-144. (gemeinsam mit Katrin Rubel)
- Professionalisierung von PädagogInnen. Maßnahmen zur Entwicklung pädagogischer Interaktionen als zentrales Merkmal der Prozessqualität von Kindertagesstätten. unsere jugend, [S.l.], p. 250-259, mai 2017. ISSN 0342-5258. Verfügbar unter: www.reinhardt-journals.de/index.php/uj/article/view/2958. Date accessed: 09 okt. 2017. (gemeinsam mit Jasmin Luthardt und Frauke Hildebrandt)
- Forschendes Lernen in der Sozialen Arbeit, in Mieg, H. A. / Lehmann, J. (Hrsg.). (2017). Forschendes Lernen: Wie die Lehre in Universität und Fachhochschule erneuert werden kann. Frankfurt/Main: Campus-Verlag, 2017, S. 165-174 (gemeinsam mit Katrin Rubel)
- Familie als informelles Lern- und Bildungsfeld, in: Rohs, Matthias (Hrsg.): Handbuch Informelles Lernen, Springer Verlag Wiesbaden, 2016, als online Ressource 2015: http://link.springer.com/referencework/10.1007%2F978-3-658-06174-6
- Zur Praxis einer Lehre im Format der Forschung, in: Ebner von Eschenbach, Malte / Günther, Stephanie / Hauser, Anja (Hrsg.): Gesellschaftliches Subjekt Erwachsenenpädagogische Perspektiven und Zugänge. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, 2014, S. 242–253
- Prämissen Forschenden Lernens, in: Interflex. Querdenken erwünscht. Interdisziplinär und forschend Lernen, Fachhochschule Potsdam, 2013, S. 40–42
- Raus aus der "Lernkomfortzone". Das Werkstattmodul des Präsenzstudiengangs Soziale Arbeit an der Fachhochschule Potsdam, in: Kompetenzen im Fokus. Hochschulrektorenkonferenz HRK, Projekt nexus. Konzepte und gute Praxis für Studium und Lehre, BMBF Bonn 2013, S. 30–33 (gemeinsam mit Andrea Schmidt)
- Pädagogische Professionalität als Entwicklungsaufgabe. Eine empirische Analyse von Transformationsprozessen in einer Selbstlernarchitektur, in: Wrana, Daniel/Maier Reinhard, Christiane (Hrsg.): Professionalisierung in Lernberatungsgesprächen. Theoretische Grundlegungen und Empirische Untersuchungen, Barbara Budrich Verlag, Opladen & Farmington Hills, 2012, S. 287–300
- Gelingende Elternschaft. Von der Spezifik innerfamilialer Lernkultur zur subjektwissenschaftlich fundierten Elternbildungsarbeit, in: forum Erwachsenenbildung. 2/2010, S. 38–44
- Die Lehrhospitation – Ein hochschuldidaktisches Instrument im Professionalisierungsprozess von Hochschullehrenden, in: Klingovsky, U./ Ludwig, J. (Hg.): Brandenburger Beiträge zur Hochschuldidaktik, Band 1,1 /2010, Potsdam (gemeinsam mit Ulla Klingovsky und Ria Reich)
- Wie Eltern lernen. Eine empirisch qualitative Studie zur innerfamilialen Lernkultur, Barbara Budrich Verlag, Opladen & Farmington Hills, 2008
- Elternschaft als Lernanlass, in: Brodowski, M./Devers-Kanoglu, U./Overwien,B./ Rohs, M./ Salinger,S./ Walser, M. (Hg.): Informelles Lernen und Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. Barbara Budrich Verlag, Opladen & Farmington Hills, 2009, S. 190–200
- Hans Tietgens und die Sektion Erwachsenenbildung, in: forum Erwachsenenbildung. 3/2009 (gemeinsam mit Benjamin Klages und Joachim Ludwig)
- Wie Eltern lernen. Ergebnisse einer explorativen Studie zur innerfamilialen Lernkultur, in: Tagungsband der Jahrestagung 2007 der Sektion Erwachsenenbildung der DGfE. Schneider Verlag, Hohengehren, 2009, S. 123–134
- Exploration von Lernhandeln auf Basis der Grounded Theory am Beispiel einer Studie zur innerfamilialen Lernkultur, in: Der pädagogische Blick, 16. Jg. 2008, H. 4, S. 218–228
- Was Väter könn(t)en. Aktive Vaterschaft als Chance zur Kompetenzentwicklung, in: Beham, M./ Palz, D./ Werneck, H. (Hg.): Aktive Vaterschaft. Männer zwischen Familie und Beruf. Psychosozial Verlag Gießen, 2006, S. 182–195
- Wie Eltern lernen. Eine qualitative Studie zur innerfamilialen Lernkultur (Kurzportrait), in: Kuckartz, U. (Hg.): CAQD 2006. Tagungsband. Institut für Erziehungswissenschaft, Philipps - Universität Marburg, 2006, S. 57–67
- Neue Anforderungen an Beteiligungsprozesse bei der Wiederaufwertung schrumpfender Städte. Theoretische Überlegungen und Empfehlungen für die Praxis, in: Schrumpfende Stadt / Stadtumbau Ost Nr. 20, Januar / Februar 2006 (gemeinsam mit Anja Moritz und Michael Sperber)
- Kritische Lebensereignisse als Chance zur Kompetenzentwicklung, Universitätsverlag der TU Dresden, 2005 (gemeinsam mit Anna-Maria Hetze und Michael Sperber)
- Die Familie - Herausforderung zur Kompetenzentwicklung, in: Neue Praxis. Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik 05/2005, S. 437–343
- Mit einem progressiven Heimatbild die Zukunft gestalten? Eine sozialpsychologische Überlegung zum Heimatbegriff am Beispiel der Umbruchsituation in der Niederlausitz, in: Ländlicher Raum, Januar/Februar 2005, S. 34–39 (gemeinsam mit Michael Sperber)
Ausgewählte Projekte
EQUIP - Entwicklung von Qualität und Interaktion im pädagogischen Alltag
Ein kooperatives Praxisforschungsprogramm von FH Potsdam und Universität Potsdam zur Qualitätsentwicklung in der Frühen Bildung
Meine Familie, Corona und ich.
Familiäre Resilienz auf dem Prüfstand – Was ist und werden kann. Brandenburgs Familien im Blickpunkt.
Digitale Planspiele in der Hochschullehre
Das Projekt ist am Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften angesiedelt und wird in enger Kooperation mit dem Netzwerk Kinderrechte – National Coalition Deutschland umgesetzt. Ziel ist die Entwicklung eines Prototyps für digitale Planspiele zum Einsatz in der Hochschullehre.
Ausstellung Kindheit im Heim
Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Stiftung "Großes Waisenhaus zu Potsdam", der Fachhochschule Potsdam, dem Filmmuseum Potsdam und Expertinnen und Experten der Wohlfahrtsforschung.
Wo Prävention Not tut? Sozialraumorientierte Hilfen im Grundschulkontext – ein Modellprojekt im Landkreis Oder Spree
Dieses Forschungsprojekt wurde im Rahmen einer Lehrveranstaltung am Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften an der Fachhochschule Potsdam durchgeführt.