Redesign für die "Die Eisfrau GmbH"

Im Wintersemester 2021/2022 wurden im Rahmen des Kurses "Vom Zeichen zur Marke" Grundlagen der Konzeption visueller Markenzeichen und der Gestaltung familienähnlicher grafischer Systeme für das finale Projekt – einem Redesign für die "Die Eisfrau GmbH" in Potsdam – entwickelt. Unter der Leitung von Prof. Matthias Beyrow entstanden verschiedene Designs, die eine ganzheitliche Corporate Identity repräsentieren und die Werte sowie die Identität der Manufaktur widerspiegeln sollten.

David Lamb, Valentina Lenk, Jaqueline Grob, Alexander Demczak, Ricardo Engles, Laura Höpke, Lucas Textor und Birte Rauch reichten ihre Entwürfe ein.

In dem Seminar lag der Fokus nicht nur auf dem Erlernen des konzeptionellen Entwerfens, sondern auch auf der Akzeptanz von Vorgaben und Kritik seitens der Auftraggeberin. Zusätzlich erhielten die Studierenden die Möglichkeit, Präsentationen vor potenziellen Kund*innen zu üben. Aufgrund der realen Auftragssituation und der hohen Wahrscheinlichkeit einer tatsächlichen Umsetzung ergab sich eine Situation, die den Studierenden einen Einblick in ihre zukünftige Arbeitswelt ermöglichte. Das Seminar fungierte somit als Reallabor und bereicherte das Studium auf vielfältige Weise.

Folgende Kriterien wurden bei der Bewertung zur Grundlage gelegt:

• Gesamtkonzept (Originalität)

• Übertragbarkeit auf Produkte wie Eisbecher, Schaufenster etc.

• Angemessenheit in Bezug auf die "Eisfrau",

• Typik und Signalstärke

• Ausführungsqualität

Der Siegerentwurf Visuelle Identität: Eisfrau Manufaktur von Birte Rauch wird seit März 2023 umgesetzt. Die Finanzierung des Projekts und die Übertragung der Nutzungsrechte erfolgten durch die Eisfrau GmbH.