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Digitale Präsentation der Stiftung Fürst-Pückler Museum Park und Schloß Branitz (SFPM)

Digitalisierung von Museumsbeständen

Beispieldigitalisat aus der Sammlung der Stiftung Fürst-Pückler Museum Park und Schloß Branitz (SFPM)
Projektzeitraum:
Typ:
Lehrprojekt
Kooperationspartner:
  • Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Forschungsgegenstände der Kooperation zwischen Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz (SFPM) und dem Fachbereich Informationswissenschaften an der Fachhochschule Potsdam sind die Prozesse und Workflows für die Digitalisierung und nachhaltige digitale Präsentation der musealen Sammlung.

Im Rahmen von Werkstatt- und Projektseminaren beschäftigen sich Studierende des FB Informationswissenschaften mit den o.g. Gegenständen. Dies folgt dem übergreifenden Schwerpunkt der FH Potsdam „Forschendes Lernen – lehrende Forschung“. Die Kooperation ermöglicht ein sehr praxisnahes forschendes Studium, aufgrund des Kooperationsmodells ist die SFPM in die projektbezogenen Seminare eingebunden. Die in diesem Kontext erarbeiteten Lösungsvorschläge können somit unmittelbar Eingang finden in die Weiterentwicklung der Prozesse in der SFPM.

Den Studierenden stehen hierfür, neben den PC-Pools und Seminar-räumen, auch die Archivierungswerkstatt und das Digitalisierungslabor der FH Potsdam als Forschungsinfrastrukturen zur Verfügung. Darüber hinaus werden praxisbezogene Exkursionen zur SFPM angeboten.

Inhaltlich orientiert sich die Forschung im Schwerpunkt auf den musealen Sammlungsbestand der SFPM. Dieser umfasst die direkt auf Fürst Hermann von Pückler-Muskau zurückgehenden Ausstattungs- und Sammlungsobjekte (Möbel, Kunsthandwerk, Glasmalereien, Graphik, Gemälde, Archivalien), die Pückler-Callenberg-Bibliothek und eine umfassende kunst- und kulturhistorische Sammlung mit dem Schwerpunkt 19. Jahrhundert (darunter als Depositum die Carl-Blechen-Sammlung der Stadt Cottbus). Ob neben dem musealen auch der institutionelle Sammlungsbestand (Forschungsbibliothek, Fotothek, Bauaktenarchiv) einbezogen werden kann, ist von der Prozessentwicklung abhängig.   

Projektleitung

Prof. Dr. Rolf Däßler
Professor für Informationstechnologie
Leiter Digitalisierungslabor
Wissenschaftlicher Betreuer der Koordinierungsstelle Brandenburg-digital

Mitarbeitende

Ulf Preuß, M.A.
Leiter Koordinierungsstelle Brandenburg-digital