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Prof. Dr. Eva Schmitt-Rodermund erhält Bestellungsurkunde für zweite Amtszeit
Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle hat heute Prof. Dr. Eva Schmitt-Rodermund die offizielle Bestellungsurkunde als Präsidentin der FH Potsdam übergeben. Prof. Dr. Eva Schmitt-Rodermund wurde im Mai 2024 einstimmig für weitere sechs Jahre in ihrem Amt bestätigt. Ihre zweite Amtszeit beginnt am 01.01.2025.
Ministerin Dr. Manja Schüle gratulierte der Präsidentin bei der Übergabe der Urkunde: „Profilschärfung, Modernisierung der Governance, Erhöhung der öffentlichen Sichtbarkeit: Alles das ist für eine moderne, innovative Hochschule unabdingbar. Prof. Eva Schmitt-Rodermund hatte in den vergangenen Jahren maßgeblichen Anteil daran, die FH Potsdam zukunftsfähig zu machen. Die FHP steht für praxisorientierte Studiengänge, ein internationales Netzwerk und eine persönliche Atmosphäre und bietet zahlreiche innovative und bundesweit einmalige Studiengänge an. Und: Die FHP ist eine unserer Treiberinnen im Transfer-Bereich: Zusammen mit anderen Hochschulen entwirft und realisiert sie mit Akteuren aus Politik, Verwaltung, Kommunen, kleinen und mittleren Unternehmen sowie der Zivilgesellschaft Transferprojekte für die Region. Ich wünsche mir, dass diese großartige Entwicklung eine Fortsetzung findet. In diesem Sinne: Auf eine erfolgreiche zweite Amtszeit, liebe Eva Schmitt-Rodermund!“
Zu ihrer Wiederwahl sagte die Präsidentin: „Die Fachhochschule Potsdam hat sich sehr gut entwickelt. So konnte sie mit ihren 32 attraktiven, anwendungsorientierten Studiengängen gegen den Landestrend ihre Studierendenzahlen halten. Die Drittmittelbilanz der Hochschule hat sich über die letzten Jahre nahezu verdoppelt. Ihre Leistungsfähigkeit und innovative Kreativität zeigt sie auch in einer Vielzahl von Gründungen und spannenden Transfer- und Gestaltungsaktivitäten. Von dieser soliden Basis aus wird es jetzt gemeinsam weitergehen. Wir werden neue, auch internationale Studierendengruppen erschließen, gesellschaftliche Themen wie Nachhaltiges Bauen durch entsprechende Studienangebote adressieren, Lehre und Forschung über die Hochschul- und Fächergrenzen hinaus interdisziplinär weiterentwickeln und unsere Strukturen für analoge, digitale und KI-ergänzte Lehr- und Lernformen fit machen. Die dafür benötigte Zeit zu finden, wird uns jetzt als erstes beschäftigen. Ich freue mich sehr, dass ich den Weg dieser außergewöhnlichen Hochschule auch künftig begleiten darf.“
Prof. Dr. Eva Schmitt-Rodermund, geboren 1964, studierte Psychologie an der Justus-Liebig-Universität in Gießen und ist Entwicklungspsychologin und Wissenschaftsmanagerin. Nach Promotion und Habilitation an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena und Forschungsaufenthalten an der Pennsylvania State University (USA) war sie in Jena Professorin für Psychologie, Dezernentin für Akademische und Studentische Angelegenheiten sowie Stellvertreterin des Kanzlers. Seit 2019 ist sie Präsidentin der Fachhochschule Potsdam.