Pressemitteilung
Nachwuchsförderung mit Praxisbezug – das Projekt P³Dual an der Fachhochschule Potsdam steht in den Startlöchern
Im April 2021 ist das Projekt „P³Dual – Gewinnung und Entwicklung von Professoralem Personal an der FH Potsdam Dual“ gestartet. Ziel des Projektes ist es, attraktive Karrierewege für junge Forscher*innen und Praktiker*innen für eine FH-Professur zu eröffnen.
Wie können Nachwuchswissenschaftler*innen von der Promotion bis zur Professur an einer Fachhochschule optimal begleitet werden? Wie werden jungen Forscher*innen und Praktiker*innen gefördert, die für eine Fachhochschulprofessur erforderlichen Qualifikationen in der Trias aus Lehre, Forschung und Berufspraxis aufzubauen? Welche Rolle spielen dabei Kooperationen in Forschung und Lehre, die für die Praxispartner, die Hochschule und die Wissenschaftler*innen gleichermaßen gewinnbringend sind? Und wie können eine Vernetzungsplattform und eine systematische Personalentwicklung das Vorhaben unterstützen?
Diese Fragestellungen bearbeitet die Fachhochschule Potsdam mit ihren Partnern in den nächsten sechs Jahren im Rahmen des Projektes P³Dual unter Leitung der Präsidentin Prof. Dr. Eva Schmitt-Rodermund. Für Prof. Dr. Schmitt-Rodermund stehen dabei der professorale Nachwuchs und der Praxisbezug im Fokus: „Wir möchten die Nachwuchswissenschaftler*innen schon während der Promotion durch eine enge Zusammenarbeit mit der Praxis fördern. Langfristig wollen wir mit P³Dual die klügsten Köpfe für unsere Hochschule gewinnen und unsere Beziehungen zu den Praxispartnern in der Region stärken.“
Mit der Einstellung von Dr. Gabriele Kowalski als Projektkoordinatorin in der Stabsstelle Hochschulplanung und -entwicklung startet P³Dual zum 1. April. Bis zum Sommer wird das Projektteam mit sechs akademischen Mitarbeiter*innen auf Doktoranden- und Postdoc-Ebene sowie einer Referentin/einem Referenten für akademische Personalentwicklung komplettiert.
Das Projekt wird in enger Kooperation mit den Praxispartnern, den Fachbereichen an der Hochschule, der Berufungsbeauftragten und dem Institut für angewandte Forschung Urbane Zukunft (IAF) durchgeführt. Das Projekt ist Teil des Bund-Länder-Programms „FH Personal“ mit einer Laufzeit von sechs Jahren (01.04.2021 – 31.03.2027).