Krampnitz als Wohn-, Forschungs- und Kulturort: Studentische Arbeiten zeigen Entwürfe für die ehemalige Heeresreitschule

Die ehemalige Heeresreitschule, ein Gebäudeensemble aus Offizierskasino, Offiziersheim und Fähnrichsheim, war Gegenstand der Planungen von 18 Absolvent*innen des Masterstudienganges des Fachbereiches Bauingenieurwesen mit Prof. Jörg Röder und Prof. Silke Straub-Beutin. Ziel der Projektarbeit „Planen im Bestand“ war es, die Gebäude in ihrer Gänze zu erfassen, Schäden zu untersuchen und zu dokumentieren sowie Nutzungsideen für die drei derzeit leerstehenden und z. T. sehr stark beschädigten Gebäude zu entwickeln und deren technische Machbarkeit aufzuzeigen.

Neben der Bestandserfassung und der Planung der Nutzungsideen setzten sich die Studierenden umfangreich mit den Konstruktionen der Gebäude, den Möglichkeiten der Anpassung an heutige baurechtliche Anforderungen und der Geschichte des Ortes auseinander.

Die Ergebnisse der Gruppenarbeiten wurden im Rahmen des Tags der offenen Tür „Stadt von Morgen“ in Krampnitz mit dem FHP Mobil präsentiert.

Die Konzepte reichten von einem Campus für Integration, Inklusion, Kultur und Bildung für das Offiziers-Kasino, einem Co-Housing und Co-Workingort für das Offizierheim bis zu einer Forschungs- und Schulungsstätte für das Fähnrichsheim.

Die geplanten Nutzungen sollen Ergänzungen für den zukünftigen Wohnstandort Krampnitz liefern, welche eine Erweiterung der öffentlichen Angebote im Quartier sein könnten.

Weitere Informationen zum Masterstudiengangs Bauerhaltung und Bauen im Bestand