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BeoKiz: Projekt geht mit ausgeweiteter Erprobungsphase in die Verlängerung
Im Projekt „BeoKiz – Beobachtung und Einschätzung im Kita-Alltag: Kindzentriert und ganzheitlich“ wurde ein neues Verfahren zur Beobachtung und Dokumentation der kindlichen Entwicklung in Kitas entwickelt. Mithilfe des BeoKiz-Verfahrens wird das pädagogische Fachpersonal alltagsintegriert durch den Beobachtungsprozess geführt. Das Projekt geht mit einer zweiten, ausgeweiteten Erprobungsphase im Jahr 2023 in die Verlängerung.
Das BeoKiz Projekt startete 2023 in seine einjährige Projektverlängerung mit dem Ziel, die in der ersten Projektphase erstellten Materialien einer intensiveren Testphase zu unterziehen. Die enge Verzahnung des Projekts mit der Berliner Fachpraxis und den Entscheidungsträgern und -trägerinnen der Berliner Kita-Welt zeichnen das Projekt jeher aus. Im Sinne dieser Zusammenarbeit startete die erweiterte Erprobungsphase mit einem systematischen Zielexpliaktionstreffen.
Dazu wurden Vertreter*innen der meisten beteiligten Personengruppen im Januar zu einer Onlineveranstaltung eingeladen. Hierbei wurden Ziele identifiziert, die die jeweiligen Personengruppen an die Erprobungsphase herantragen, sowie eine Ableitung konkreter Indikatoren ermöglicht. Ganz im Sinne der wissenschaftlichen Evaluationsforschung haben sich die konkreten Fragestellungen aus diesen mit der Praxis erarbeiteten Ziele und Indikatoren abgeleitet.
Im Anschluss wurden 176 Berliner pädagogische Fachkräfte und Tagespflegepersonen aus 52 Einrichtungen im Verfahren und im Umgang mit dem BeoTool geschult. Sodass die erweiterte Erprobungsphase 2023 von Mitte März bis September andauern kann. Dadurch können die Fachkräfte das Verfahren und die bereitgestellten Materialien in all ihren Aspekten ausprobieren.
Ganz besonders freut die Projektbeteiligten, dass mit dem „Verlag das Netz“ einen Verlag gefunden werden konnte, der die Materialien auf professionelle Art layoutieren und drucken konnte.
Projektleitung:
Prof. Dr. Gerlind Große
Prof. Dr. Irene Dittrich
Projektkoordination:
Julia Schröder-Moritz
Wissenschaftliche Mitarbeit:
Ruben Maué
Pädagogische Mitarbeit:
Melanie Jung
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