Traumapädagogik geht von der Annahme aus, dass dysfunktionale Verhaltensweisen biografisch bedingt und daher verstehbar sind. Häufig spiegeln sich diese in aktuellen pädagogischen Situationen wider und rufen bei Fachkräften nicht selten eigene Gefühle von Hilflosigkeit oder Abwehr hervor. Welcher Haltung und professioneller Kompetenzen es bedarf, Betroffene hilfreich zu begleiten und dabei selbstfürsorglich zu handeln, vermittelt diese Weiterbildung.
Traumapädagogik
Kurs 3: 29.11.2024 - 08.11.2025
Kurs 4: 11/2025 - 11/2026
10 ECTS-Leistungspunkte
Abgeschlossenes Studium oder Berufsausbildung, möglichst mehrmonatige Berufserfahrung und Tätigkeit während der Weiterbildung in einem einschlägigen Handlungsfeld
2.990 Euro
In Brandenburg und Berlin anerkannt
Auf einen Blick
Ziele
Mit Erlangen des Zertifikats sind die Teilnehmenden in der Lage, das Inventar traumapädagogischer Diagnostik für ein individuelles Fallverstehen zu nutzen und pädagogische Rahmenkonzepte zu entwickeln, die den besonderen Bedürfnissen Betroffener gerecht werden.
Zielgruppen
Die berufsbegleitende Weiterbildung richtet sich an Sozialarbeiter* innen, Pädagog*innen, Erzieher*innen und weitere Praktiker*innen mit einschlägigen Erfahrungen aus der Arbeit mit hochbelasteten Kindern, Jugendlichen, deren Eltern und Betreuungspersonen, aber auch mit Erwachsenen.