Verschwundene Ortschaften
Eine Geschichte über den Tagebau in Deutschland und seine Opfer
Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wurden in Deutschland über 300 Dörfer für den Abbau von Braunkohle zerstört. In manchen Fällen wurden die Dörfer woanders neu aufgebaut. Häufig verschwanden die Orte jedoch auch komplett von der Landkarte.
Das Projekt Verschwundene Ortschaften – Eine kurze Geschichte über den Tagebau in Deutschland und seine Opfer erweckt die Dörfer in einer interaktiven Kartenvisualisierung wieder zum Leben. Anhand einer Datenstory wird eine Geschichte von Umsiedelung, Zerstörung, Klimaschäden, Zwangsarbeit, aber auch von erfolgreichem Widerstand in der DDR bis zu heutigen Protesten rund um Fridays for Future und Ende Gelände erzählt. Leser*innen können sich durch die Geschichte scrollen, oder die Karte selbst erkunden.
Studienarbeit von Tim Hönig