IN-FDM-BB: Institutionalisiertes und nachhaltiges Forschungsdatenmanagement
Im Rahmen des dreijährigen Projektes werden an den beteiligten Hochschulen lokale Kompetenzen zum Forschungsdatenmanagement (FDM) aufgebaut, FDM-Dienstleistungen und IT-Dienste angeboten sowie Vernetzung und Wissenstransfer vorangetriebenen.
- Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
- Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder
- Filmuniversität Babelsberg Konrad-Wolff
- Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
- Technische Hochschule Brandenburg
- Technische Hochschule Wildau
- Universität Potsdam
Die acht staatlich geförderten Hochschulen in Brandenburg – fünf Hochschulen der angewandten Wissenschaft und drei Universitäten – arbeiteten bereits seit Ende 2019 in der vom brandenburgischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) geförderten Projekt Forschungsdatenmanagement Brandenburg (FDM-BB) eng zusammen, aus dem die Landesinitiative FDM-BB entstand. Nach der Projektbewilligung im Oktober 2022 dürfen sich die beteiligten Hochschulen über Fördermittel in Höhe von ca. 2,5 Millionen Euro vom BMBF und MWFK für den Aufbau und die Institutionalisierung eines nachhaltigen Forschungsdatenmanagements im Projekt IN-FDM-BB freuen.
Dank der mehrjährigen Vorarbeiten im Projekt FDM-BB, wie der Analyse des wissenschaftspolitischen Umfeldes, der qualitativen und quantitativen Erhebungen der Anforderungen an den brandenburgischen Hochschulen und der Erarbeitung von Handlungs- und Implementierungsempfehlungen, konnten konkrete Handlungsfelder für die Forschungsdatenstrategie identifiziert werden, die am 18. Juli 2022 durch das MWFK und die BLHP (Brandenburgische Landeskonferenz der Hochschulpräsident*innen) verabschiedet wurde. Basierend darauf werden in den nächsten Jahren an den Hochschulen lokale Kompetenzen aufgebaut, FDM-Dienstleistungen und IT-Dienste angeboten sowie Vernetzung und Wissenstransfer vorangetriebenen.
Projektwebseite: https://fdm-bb.de