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Virtuelle Ausstellung "Bitte Abstand halten!"

"Bitte Abstand halten! – Fotografien aus dem studentischen Alltag während der Coronapandemie"

Foto eines Aushangs mit der Aufschrift "Auch nach 5 Bier leicht zu merken: Abstand waschen. Hände tragen. Maske halten." des Forschungsprojekts "Bitte Abstand halten"
Projektzeitraum:
Typ:
Lehrprojekt
Profillinie:
Digitaler Raum – Daten, Interaktion, Wissen

Fünf Studierende des letzten Abschlussjahrgangs des Studiengangs Archiv an der Fachhochschule Potsdam sammelten zwischen März und November 2020 fotografische Eindrücke aus ihrem Alltag in der Coronapandemie, um diese auch für die Zeit danach festzuhalten. Sie kuratierten diese Fotos dann zu einer Ausstellung mit mehreren Kapiteln, die von den erlassenen AHA-Regeln bis zu innovativen Veränderungen im gesellschaftlichen und beruflichen Leben reichen. 

Corona hat das private und berufliche Umfeld komplett verändert. Die Studierenden suchten erfolgreich nach besonderen Fotomotiven ihrer "neuen Normalität" in Potsdam, Berlin oder anderswo. Ihre Aufnahmen zeigen Negatives, Positives sowie Skurriles der Ausnahmesituation. An ein Campusleben wie vor der Pandemie war nicht zu denken, aber die Online-Lehre hat einen Quantensprung gemacht. Videokonferenzen sind nun Teil der Tagesordnung und die Verwaltung funktioniert weitestgehend papierlos. Das Tragen einer Maske ist selbstverständlich geworden und das Bier in der Kneipe war lange ein Sehnsuchtsort.

Die zweite und dritte Welle der Coronapandemie wurde von Studierenden des ersten Fachsemesters in einem Werkstattprojekt dokumentiert. Ihre Fotos spiegeln gleichfalls die veränderte Situation des Alltagslebens. So ist ein Corona-Fotoarchiv entstanden, das langfristig historischen Wert hat. 

Projektleitung

Professorin für Archivwissenschaft
Projektleiterin graduale Fernweiterbildung Archiv
Projektleiterin des Weiterbildungs-Studiengangs Archivwissenschaft (M. A.)
Projektleiterin des Weiterbildungsprogramms "Archive im Informationszeitalter"