Antisemitismus in den Kontexten von Schule und Polizei – Bundesländerstudienreihe
Das Erkenntnisinteresse der Studienreihe betrifft die Wahrnehmungen und Deutungen von Antisemitismus an Schulen und innerhalb der Polizei sowie die Praktiken des Umgangs mit antisemitischen Übergriffen.
Das Erkenntnisinteresse der Studienreihe betrifft die Wahrnehmungen und Deutungen von Antisemitismus in den Kontexten von Schule und Polizei sowie die Praktiken des Umgangs mit antisemitischen Übergriffen.
Untersucht werden die Perspektiven von jüdischen Familien, ehemaligen Schüler*innen, Lehrer*innen, Schulleitungen und Akteur*innen der Bildungsarbeit und -politik sowie von (angehenden) Polizist*innen. Nach einer bundesweiten Familienstudie und Teilstudien in Berlin und Baden-Württemberg wird die Studienreihe aktuell in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt fortgesetzt.
Die Umsetzung der Studien erfolgt in einer dauerhaften Kooperation zwischen dem Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment und der Fachhochschule Potsdam.
Auswahl von Publikationen aus der Studienreihe:
- Chernivsky, Marina/ Lorenz-Sinai, Friederike (2022): Perspektivendivergenz in der Antizipation und Einordnung antisemitischer Gewalt im Kontext Schule. In: bpb – Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg.): Jüdisches Leben in Deutschland. APuZ – Aus Politik und Zeitgeschichte, Schriftenreihe Band 10799, S. 252 – 262.
- Chernivsky, Marina/ Lorenz, Friederike (2020): Antisemitismus im Kontext Schule – Deutungen und Umgangsweisen von Lehrer*innen an Berliner Schulen. Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment (ZWST) (Hg.), Berlin.
- Chernivsky, Marina/ Lorenz, Friederike/ Schweitzer, Johanna (2021): Antisemitismus im (Schul-) Alltag – Erfahrungen und Umgangsweisen jüdischer Familien und junger Erwachsener. Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment (ZWST) (Hg.), Berlin.
Kontakt
Projektleitung
Projektkoordinatorin
Projektbeteiligte
- Marina Chernivsky (Projektleitung)
-
Sophie Döhlert (Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment)