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Mit Leidenschaft in Lehre und Forschung: Verabschiedung von Prof. Dr. Hans-Christoph Hobohm

Am 25.06.2021 verabschiedet der Fachbereich Informationswissenschaften den geschätzten Kollegen Prof. Dr. Hans-Christoph Hobohm aus seiner aktiven Lehr- und Forschungstätigkeit. Damit endet eine mehr als 25-jährige und erfolgreiche Tätigkeit an der FH Potsdam.

Prof. Dr. Hans-Christoph Hobohm hat wie kaum ein anderer in diesen Jahrzehnten den Studiengang Informationswissenschaften mit seiner wissenschaftlichen Expertise geprägt. Als einer der Pioniere der ersten Stunde baute er nicht nur den Fachbereich mit auf, sondern setzte sich vor allem für eine integrative und spartenübergreifende Sicht in Lehre, Forschung und Transfer ein. Vor rund zehn Jahren konzipierte er den Master Informationswissenschaften und entwickelte den Studiengang als Studiengangsleiter zu einem erfolgreichen Qualifikationsformat.

Durch zahlreiche Publikationen und seine Tätigkeit in Fachgremien und Konferenzen hat Prof. Dr Hobohm in den vergangenen Jahrzehnten die deutschsprachige und internationale Fachdiskussion in Bibliotheks- und Informationswissenschaft(en) sowie der Informationspraxis mitgeprägt.

Symposium zur gesellschaftlichen Verantwortung der Informationswissenschaften

Aus Anlass seiner Verabschiedung findet am 25.6.2021 ab 14 Uhr ein virtuelles Fachsymposium mit ausgewählten Beiträgen zur gesellschaftlichen Verantwortung der Informationswissenschaften statt. Bedingt durch die Dynamik der gesellschaftlichen und technologischen Veränderungen und Umbrüche ist es stets erforderlich, die Rolle der Informationswissenschaften und deren Trägereinrichtungen in einer informations- und wissensorientierten Gesellschaft neu zu hinterfragen und unter Umständen auch neu zu definieren. Das Symposium kann und soll dazu unter dem Aspekt der gesellschaftlichen Verantwortung neue Sichten und Einsichten geben. Bekannte Expert*innen aus Praxis und Forschung der Archiv-, Bibliotheks- und Informationswissenschaft würdigen mit ihren Beiträgen das langjährige Wirken von Prof. Dr. Hans-Christoph Hobohm.

Die Teilnahme am Symposium ist anmeldungs- und kostenfrei.