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Pressemitteilung

Digitaler Kulturwandel und Open Access: Staatssekretär Dünow informiert sich über Vernetzungs- und Koordinierungsstellen

Hochschulpolitik
Gruppenbild mit Staatssekretär Dünow (Mitte) beim Treffen mit den Vernetzungs- und Koordinierungsstellen an der FH Potsdam
Staatssekretär Dünow (Mitte) beim Treffen mit den Vernetzungs- und Koordinierungsstellen an der FH Potsdam © FHP

Der Staatssekretär für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Tobias Dünow, besuchte am 9. März 2023 die Fachhochschule Potsdam, um sich in einem strategischen Fachgespräch über die Arbeit und Potenziale der dort ansässigen zentralen Stellen für Wissenstransfer, Kompetenzvermittlung und Transformationsbegleitung in Kultur und Wissenschaft zu informieren.

Das Ziel des Austauschs war eine Weichenstellung für die künftige Unterstützung der Hochschulen und Kultureinrichtungen des Landes beim Kulturwandel in Richtung einer stärkeren Offenheit in Wissenschaft, Forschung und Kultur.

Alle Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen sehen sich mit der Digitalisierung und den damit einhergehenden tiefgreifenden Veränderungen konfrontiert. Sie sind gefordert, die hochdynamischen Entwicklungen zu erkennen, zu verstehen und ihre Profile sowie ihre Arbeit entsprechend kontinuierlich weiterzuentwickeln. Digitalisierung eröffnet enorme Potenziale und ermöglicht neue Zugänge und Angebote, die insbesondere eine stärkere Teilhabe, Sichtbarkeit und Interaktion unterstützen.

Um die entsprechenden Bedarfe zu identifizieren und zu adressieren und notwendige Kompetenzen zu vermitteln, unterstützt das Land Brandenburg seine Hochschulen und Kultureinrichtungen mit drei zentralen Beratungs- und Koordinationsstellen:

  • Koordinierungsstelle Brandenburg-digital
  • Landesfachstelle für Archive und öffentliche Bibliotheken Brandenburg
  • Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg

Dazu sagt Staatssekretär Tobias Dünow: „Brandenburg gehört zu den Vorreitern bei der digitalen Transformation im Wissenschaftsbereich. Drei zentrale Beratungs- und Koordinationsstellen an der FH Potsdam sorgen dafür, dass sowohl Wissenschafts- als auch Kultureinrichtungen bei der Digitalisierung eigene Impulse setzen können. Unser aller Ziel in einer vernetzten Welt: mehr Innovationen und bessere Bildungschancen. Durch die enge Zusammenarbeit sind Synergien und der effektivere Einsatz von Ressourcen möglich. Und gemeinsame Projekte, abgestimmte Standards und Best Practices erhöhen die Sichtbarkeit und Verbreitung von Inhalten. Ich danke der FH Potsdam für die klasse Koordinierung bei der digitalen Transformation in Brandenburg!“

Ergänzend betonte Prof. Dr. Tobias Schröder, Vizepräsident für Studium und Lehre an der FH Potsdam: „Mehr Offenheit in Wissenschaft und Kultur ist ein wahrnehmbarer und wichtiger gesellschaftspolitischer Wandel. Mit der Digitalisierung werden Grenzen geöffnet, Vernetzung gestärkt und Gemeinsamkeiten betont. Die drei zentralen Beratungs- und Koordinationsstellen an der Fachhochschule Potsdam begleiten, jeweils für ihren Wirkungsbereich, die fortlaufenden Transformationsprozesse zu mehr digitaler Offenheit der Wissenschafts- und Kultureinrichtungen im Land Brandenburg. Der Kulturwandel wird so zu einem gemeinsamen Projekt, bei dem alle Einrichtungen zum Nutzen der Gesellschaft zusammenarbeiten."