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Open Access Buch-Publikation der FHP – Screen Images: In-Game Photography, Screenshot, Screencast
Der Sammelband nimmt die Phänomene der Bildschirmfotografie, der Screencasts und der In-Game-Fotografie zum Ausgangspunkt und untersucht ihren Status als alltägliche fotografische Praktiken innerhalb von digitalisierten und digital produzierten Realitäten.
Die Autor*innen und Künstler*innen untersuchen das Potenzial eines neuen Forschungsgebiets an der Schnittstelle verschiedener Disziplinen wie Medienwissenschaft, Medienästhetik, Mediengeschichte, Bildwissenschaft, Fototheorie, Game Studies, Medienkunst und Game Art. Als eine der ersten Publikationen, die sich mit diesen Phänomenen befasst, adressiert dieses Buch ein vielfältiges Publikum nicht nur in den genannten Wissenschaften, sondern auch in der breiten Öffentlichkeit, die sich für historische und aktuelle Praktiken im Zusammenhang mit visuellen und digitalen Medien interessiert.
Ziel der Herausgeber Prof. Dr. Winfried Gerling, Sebastian Möring und Marco De Mutiis ist es, Screenshot-Praktiken und -Phänomene zu definieren und zu beschreiben, aber auch Fragen nach dem Status, der Ontologie und der Ästhetik solcher Praktiken und Phänomene zu stellen und ihre kulturelle und künstlerische Bedeutung zu untersuchen.
Gefördert wurde die Veröffentlichung aus Mitteln des Publikationsfonds für Open-Access-Monografien des Landes Brandenburg, der den Angehörigen der acht Brandenburger Hochschulen und Universitäten als Finanzierungsmöglichkeit für Monografien und ähnliche Publikationsformate sowie innovative Vorhaben in diesem Bereich zur Verfügung steht und von der Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg (VuK) betreut wird.
Zum Herausgeber:
Prof. Winfried Gerling ist Professor für Konzeption und Ästhetik der Neuen Medien im Fachbereich Design an der Fachhochschule Potsdam. Seit 2000 lehrt er im Studiengang Europäische Medienwissenschaft, ein Gemeinschaftsprojekt mit der Universität Potsdam. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Theorie und Praxis der Fotografie, digitale Ästhetik und mediale Umgebungen. Er ist Mitglied des Forschungskollegs „SENSING: Zum Wissen sensibler Medien“ und im Direktorium des Brandenburgischen Zentrums für Medienwissenschaft (ZeM).
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