Podcast Gründungsgeist Berlin-Brandenburg: Von der erfolgreichen Zusammenarbeit zur offiziellen Gründung

In dieser Folge trifft Gründungscoachin Anett Lommatzsch auf das Trio von x3, deren Podcast eine Lücke in der Kulturlandschaft geschlossen hat. Trotz des großen Erfolges von der ersten Folge an, haben sich Ani, Helena und Julia erst nach 2 Jahren der Zusammenarbeit entschlossen, auch aus rechtlicher Sicht zu gründen.

Vollzeit-Kraft für eine Teilzeittätigkeit

Es war Liebe auf den ersten Blick, wie die freie Autorin und Übersetzerin Ani Menua, die Verlegerin, Fotografin und Grafikdesignerin, Helena Melikov und die Regisseurin, Journalistin und Pressefachfrau Julia Boxler berichten. Als die drei sich 2019 treffen, sind sie bereits soloselbstständig und beschließen, einen gemeinsamen Podcast zu den Themen russlanddeutsche Identitäten und Postostrealitäten in Deutschland zu starten.

Bereits beim zweiten Treffen produzieren sie die erste Folge und gründen damit den ersten Podcast, der ein migrantisches Format für die Postost-Bubble bildet. Sie wussten, dass es das ist, was von der Community gebraucht wird. Eine zeitnahe Förderung ermöglichte x3 weitere Produktionen und ein schnelles Wachstum.

Vom multidisziplinären Team zum gemeinsamen Unternehmen

Mit dem Podcast und auch auf ihren Social-Media-Kanälen haben die drei den richtigen Nerv getroffen und mussten erkennen, dass es hemmend sein könnte, sich nicht auf die neue Situation einzustellen: Da der wachsende Erfolg auch umfangreichere Aufgaben mit sich bringt, die sich zudem mit privaten Entwicklungen verbinden lassen müssen, wollen Ani, Helena und Julia x3 mit einer offiziellen Rechtsform einen krisenfesten Rahmen geben.

Im Podcast berichten sie von ihren Erfahrungen in der Selbstständigkeit und welche Voraussetzungen für eine gelingende Teamzusammenarbeit gegeben sein sollten.

Zur Folge "Gründungsgeist Berlin-Brandenburg: Entrepreneur*innen im Gespräch"