Interview
Kurz Vorgestellt: Prof. Constanze Langer
Prof. Constanze Langer über Legomännchen, verschiedene Blickwinkel und den Traum eines Forschungssemesters im Ausland.
Name/Geburtstag/Geburtsort
Constanze Langer, vor der Hälfte der statistisch erwartbaren Lebenszeit – umgeben von äußerst viel Gegend – im Südosten von Hessen geboren
Titel/Funktion/Fachbereich
Professorin für Visual Interface Design am Fachbereich Design mit einem anteilig temporären Ausflug in die Hochschulleitung als Vizepräsidentin für Digitalisierung und Internationales
Als Kind wollte ich ... werden.
Als Kind wollte ich, dass meine Legomännchen lebendig und besonders fleißig werden, im Glauben, dass ich mir so selbst viel Arbeit erspare.
Für die Fachhochschule Potsdam arbeite ich seit
Oktober 2012 als Vertretungsprofessorin bis ein Termin für Rufverhandlungen gefunden wurde. Diese Findung dauerte nur ein halbes Jahr, vermutlich war die digitale Terminvergabe eingeschränkt nutzungsfreundlich.
Für die Fachhochschule habe ich mich entschieden, weil
sich meine Kolleg*innen für mein Bleiben einsetzten, als mir ein Ruf an eine andere Hochschule erteilt wurde. Seitdem erfreue ich mich regelmäßig daran, dass ich mit ihnen in einem hervorragenden Studiengang, in einem vielseitigen Fachbereich und an einer fachlich interessant aufgestellten Hochschule mit durchwegs anspruchsvollem Gestaltungsspielraum, zusammenarbeiten darf.
Meine Kolleg*innen schätzen an mir, dass
ich das Licht ausmache, wenn wir Strom sparen sollen. Und, dass ich versuche, Ideen und Fragen von verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und bestenfalls gute Kompromisse oder schöne Lösungen finde.
Ich verlasse das Haus nie ohne
einen Gedanken.
Ich wollte schon immer mal
einen längeren Auslandsaufenthalt in ein Forschungssemester integrieren. Da mein erstes Forschungssemester mit der Covid19-Pandemie startete und im HomeOffice-Lockdown sehr regional endete, schaue ich freudig dem zweiten Versuch entgegen.