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Rückblick

Exkursion zum 18. Internationalen Symposium für Informationswissenschaft (ISI 2025) an der TU Chemnitz

Gruppenfoto vor dem Movetia-Workshop “Datenethik - Datentracking” am Vortag der ISI 2025, 17.03.2025 © Ulrike Wuttke

Die ISI2025 bot unter dem Titel "Datenströme und Kulturoasen" eine anregende Gelegenheit für den Austausch über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in den Informationswissenschaften. Während der Tagung wurde das breite Spektrum an Themen und die Notwendigkeit einer umfassenden Auseinandersetzung mit diesen Fragen für die Weiterentwicklung des Fachgebiets präsentiert und reflektiert.

Das 18. internationale Symposium für Informationswissenschaft (ISI 2023) fand vom 18. – 10. März 2025 in Chemnitz, unter dem Titel "Datenströme und Kulturoasen" statt. Organisiert wurde die Tagung an der Technischen Universität Chemnitz. Die Keynotes wurden gehalten von Silke Voigt-Heuke, Museum für Naturkunde Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung, zum Thema "Citizen Science: Opportunities, Challenges, and Future Directions", Prof. Dr. Sören Auer, Direktor der TIB und Leitung der Forschungsgruppe Data Science & Digital Libraries, zum Thema "Neuro-symbolic Organization of Research Contributions with Knowledge Graphs and Large Language Models" sowie Lukas Schneider, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) und Projektleiter Landesprogramm SAVE, zum Thema "Das audiovisuelle Erbe in Sachsen – Film- und Tonschätze dauerhaft bewahren".

Die FH Potsdam war insbesondere durch Prof. Dr. Julia Struß repräsentiert, welche als Mitglied des Vorstands und Jury-Vorsitzende die Verleihung des Gerhard-Lustig-Preises moderiert hat. Außerdem haben ein gutes Dutzend Studierende aus den verschiedenen Bachelor-Studiengängen (Archiv, Bibliothekswissenschaft, Informations- und Datenmanagement) des Fachbereichs Informationswissenschaft der FH Potsdam an einer von Prof. Dr. Ulrike Wuttke organisierten Exkursion zum Symposium teilgenommen, und waren dort als Zuhörer*in, Moderator*in, und auch Vortragende der Studierenden-Session (Programm) aktiv. 

Ein besonderes Highlight war der im Vorfeld der ISI am Montag vom Movetia-Projekt "Datenkompetenzen vermitteln an Hochschulen im D-A-CH Raum", Vera Husfeldt (FH Graubünden), Ulrike Wuttke (FH Potsdam), Stefan Dreisiebner (FH Kärnten) organisierter Workshop zum Thema "Datenethik – Datentracking". Im Mittelpunkt des internationalen Workshops stand die Präsentation der Ergebnisse einer Seminargruppe des Kurses Informationsdidaktik und Informationskompetenz aus dem Sommersemester 2024 (Prof. Dr. Ulrike Wuttke) bestehend aus Ioanna Danai Katsougiannopoulou, Ha Thao Suong Vu, Nadja Hartwich. Die Studierenden stellten einen spielerischen Ansatz zum Awareness-Rising für Datentracking im wissenschaftlichen Bereich vor. An dem Workshop nahmen neben den Studierenden, Dr. Timo Steyer (Technische Universität Braunschweig, Universitätsbibliothek) und Dr.-Ing. Robert Altschaffel (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Universität Magdeburg) sowie aus dem Team von Prof. Dr. Vera Husfelfdt, Maia Lenherr und Urban Kalbermatter, teil und diskutierten zusammen mit den Anwesenden die Spielidee und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. 

Dank der Förderung durch Movetia konnten der Abend auch noch mit einem gemeinsamen Abendessen zum weiteren intensiven Austausch genutzt werden. Hieraus ergaben sich weitere Anregungen, auch für die Partnerschaft des Fachbereichs Informationswissenschaften der FH Potsdam mit dem Schweizerischen Institut für Informationswissenschaft an der FH Graubünden. 

Ein weiterer Dank gilt dem Fachbereich für die Förderung der Teilnahme der Studierenden. Weitere Publikationen und Berichte sind geplant.

Autorin: Prof. Dr. Ulrike Wuttke, Professur für Bibliothekswissenschaft – Strategien, Serviceentwicklung, Wissenschaftskommunikation. 

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Professur für Bibliothekswissenschaft – Strategien, Serviceentwicklung, Wissenschaftskommunikation