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Neuer Sammelband bietet aktuelle Perspektiven auf die Digitalisierung und Künstliche Intelligenz in der Sozialen Arbeit
Die digitale Transformation prägt auch die Soziale Arbeit und eröffnet die Frage, wie Fachkräfte und Institutionen mit den technologischen Herausforderungen der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz umgehen können. Antworten darauf finden sich in dem kürzlich beim Waxmann Verlag erschienenen Sammelband „#GesellschaftBilden im Digitalzeitalter: Perspektiven Sozialer Arbeit auf technologische Herausforderungen“, herausgegeben von Dr. Julius Späte, Prof. Dr. Daniela Cornelia Stix, Prof. Dr. Cordula Endter und Prof. Dr. Karsten Krauskopf.
Entstanden ist das Buch im Rahmen des gleichnamigen Projekts, das von 2023 bis 2024 vom Innovationsfond der Fachhochschule Potsdam gefördert wurde. Aus dem Projekt entwickelte sich das Digitalisierungsforschungsnetzwerk Nordost, eine Kooperation zwischen der Fachhochschule Potsdam, der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin sowie dem Zentrum für Konstruktive Erziehungswissenschaft e. V.
Das Ziel des Netzwerks ist die Förderung des wissenschaftlichen und praxisnahen Diskurses zur Digitalisierung in der Sozialen Arbeit und erreicht mit dem Sammelband einen weiteren Meilenstein der institutionsübergreifenden Zusammenarbeit:
„Die technologischen Möglichkeiten der Digitalisierung und die damit verbundenen Veränderungen unserer Alltagskultur bringen sowohl Herausforderungen als auch Chancen für die Soziale Arbeit mit. Mit dem Sammelband haben wir neue Perspektiven aus der Forschung und Praxis vereint und möchten damit den aktuellen Diskurs aktiv mitgestalten“, so die Herausgeber*innen.
Inhaltlich versammelt das Werk Arbeiten von Forschenden und Praktiker*innen aus dem deutschsprachigen Raum und bietet Impulse für die Professionalisierung und Weiterentwicklung Sozialer Arbeit im digitalen Zeitalter.
Der Sammelband richtet sich an Fachkräfte, Studierende, Wissenschaftler*innen und Entscheidungsträger*innender Sozialen Arbeit und lädt zur weiteren Auseinandersetzung mit Digitalisierung sowie KI im sozialen Bereich ein.