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Mosaik erhalten!

Detailaufnahme des Apsismosaiks in der Friedenskirche Potsdam
Detailaufnahme des Apsismosaiks in der Friedenskirche Potsdam © D. Lindner

Der Studiengang Konservierung und Restaurierung der Fachhochschule Potsdam organisiert am 04. November zusammen mit seinen Kooperationspartnern das 15. Konservierungswissenschaftliche Kolloquium Berlin/Brandenburg zur Thematik: Mosaik – in situ – transloziert – museal.

Das Kolloquium befasst sich mit dem Thema Mosaik, von den Anfängen mit einem Beispiel in der mesopotamischen Stadt Uruk, über bedeutende Schöpfungen der Antike und des Mittelalters nördlich und südlich der Alpen bis hin zu den von der Firma Puhl & Wagner geschaffenen Werken des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Beschrieben werden unter anderem werktechnische Varianten, naturwissenschaftliche Untersuchungen und restauratorische Vorgehensweisen von in situ erhaltenen bzw. translozierten und museal präsentierten Mosaiken (s. Programm)

Kooperationspartner sind das Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologische Landesmuseum, das Rathgen-Forschungslabor und die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg.

In der Mittagspause werden eine Besichtigung des mittelalterlichen Apsismosaiks in der Friedenskirche sowie eine Führung durch das Ensemble der Friedenskirche angeboten. Außerdem besteht die Möglichkeit, im Kaiser-Friedrich-Mausoleum die 1889 entstandene Mosaikgestaltung der venezianischen Werkstatt von Antonio Salviati zu sehen.

Veranstaltungsort: Friedenssaal der Ev. Friedenskirchengemeinde in Potsdam, Schopenhauerstr. 23
 

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Professor der Naturwissenschaften im Studiengang Konservierung und Restaurierung