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Betonkanu-Bau für die 19. Deutsche Betonkanu-Regatta 2024

In diesem Projekt konstruieren und bauen Studierende der Fachbereiche Bauingenieurwesen und Design Betonboote, mit denen sie im Juni 2024 im Rahmen der Betonkanu-Regatta in Brandenburg an der Havel gegen Teams aus ganz Deutschland antreten. 

Studierende mit den Schalungselementen für den Rumpf des Betonkanus
© T. Sklarz
Projektzeitraum:
Typ:
Kooperationsprojekt
Studentisches Projekt

Die Vorbereitungen laufen seit Monaten auf Hochtouren: Im vergangenen Wintersemester wurden im Rahmen des Projekts "Konstruktiv" die Berechnungen für das Kanu durchgeführt, mit dem das Team FH;PeliKanus an der Betonkanu-Regatta vom 14. bis 15. Juni 2024 in Brandenburg an der Havel teilnehmen wird. 

Die Berechnungen dienen im Sommersemester 2024 als Grundlage für die aktuelle Konstruktion. Ziel ist die Herstellung von zwei Booten für den sportlichen Wettkampf mit jeweils einem Männer-, Damen- und Mixed-Team. Zusätzlich dazu stellt das Casino der FH Potsdam eine schwimmende Tram für den Wettkampf der offenen Klasse her.

Die Betonkanu-Regatta ist mehr als nur ein sportlicher Wettkampf. Bei diesem Event geht es um die perfekte Kombination aus Betonbautechnik, Bootsdesign und Teamwork. Die Herausforderung: ein möglichst leichtes und gleichzeitig robustes Kanu aus Beton zu bauen, das schwimmt und schnell ist.

Zum Projektstand – Die FH;Pelikanus fliegen sich warm

  • In der 19. Kalenderwoche wurde die Styrodur-Schalung, nach langer Fräs-, Kleb- und Schleifarbeit, fertiggestellt.
  • Am 13. Mai erfolgte die Betonage des ersten Bootes der Wettkampfklasse. 
  • Am 21. Mai ist das Boot ausgeschalt worden. Ein Prozess, der dank der Epoxidharzschicht zwischen Schalung und Beton reibungs- und bruchlos verlief.
  • Das Design der Regatta-Shirts wurde präzisiert, um in den Druck gehen zu können. Hergestellt werden die T-Shirts nachhaltig und lokal an der FH Potsdam mit den hauseigenen Druckmaschinen. Die Farbauswahl ist an das ikonische Grün der ViP angelehnt, um die gemeinsame Front, die mit der Casino-Tram gebildet wird, besser zeigen zu können.
  • Die Sportler*innen können die Regatta kaum abwarten und trainieren mit dem Teamleiter Elias am Olympiastützpunkt in Potsdam. Wer Interesse hat, noch Ersatzpaddler*in zu werden, kann sich an Prof. Brendike wenden.

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